Inhalt:
Immer wieder sieht Charley Dinge, die sehr real wirken. Sie nennt diese Visionen Blitze, in denen sie Schreie eines Mädchens hört und das rattern eines Zugs. Charley ist felsenfest davon überzeugt, dass sie Verbrechen sieht, bevor sie geschehen, doch niemand glaubt ihr. Zumindest war das
bisher so, denn sie lernt Tom kennen, einen jungen Police Officer und er glaubt ihr, denn sein…mehrInhalt:
Immer wieder sieht Charley Dinge, die sehr real wirken. Sie nennt diese Visionen Blitze, in denen sie Schreie eines Mädchens hört und das rattern eines Zugs. Charley ist felsenfest davon überzeugt, dass sie Verbrechen sieht, bevor sie geschehen, doch niemand glaubt ihr. Zumindest war das bisher so, denn sie lernt Tom kennen, einen jungen Police Officer und er glaubt ihr, denn sein aktueller Fall deckt sich mit ihren Visionen. Während Tom und die Polizei nach dem Täter suchen, hat Charley schon die nächsten Blitze.
Meine Meinung:
Ich hatte bisher nicht oft das Glück, einen Jugend-Thriller zu lesen, der mich wirklich richtig fesseln konnte. Ich sehe was, was niemand sieht hingegen konnte es von der ersten bis zur letzten Seite.
Am Anfang war ich aber doch recht skeptisch was das Buch anging, doch schon das Thema hat mich sofort überzeugt.
Die Idee mit den Blitzen bzw. Visionen, die Charley hat finde ich sehr gut und der Autor hat diese richtig gut umgesetzt. Der Schreibstil des Autors war auch sehr flüssig und gut zu lesen.
Ich finde die Morde auch nicht zu detailliert beschrieben, sodass das Buch auch sehr gut für das angesprochene Alter zu empfehlen ist.
Bisher hatte ich recht oft das Pech, dass bei Jugend-Thrillern wegen der angesprochenen Zielgruppe, die Spannung auf der Strecke blieb. Bei diesem Buch ist das nicht der Fall, denn hier zieht sich die Spannung durch das ganze Buch.
Das einzige was mich etwas gestört hat war, dass mir recht früh klar war wer der Täter ist.
Sehr gut finde ich auch die Erzählweise aus den beiden Sichten von Tom und Charley, die den Leser nach jedem Teil sehr oft zappeln lässt wie es weitergeht.
Die beiden Hauptprotagonisten Charley und Tom waren mir von Anfang an recht sympathisch und wie es scheint geht das den beiden miteinander auch nicht anders, daher geben die beiden meiner Meinung nach auch ein schönes Paar ab.
Tom´s Kollege Jackson dagegen ist für mich eher eine Fehlbesetzung als Polizist und sehr unsympathisch.
Bei Charleys Vater wusste ich nie was ich von ihm halten soll, denn er nimmt die Blitze von ihr nicht ernst und stellt es so hin, als ob das alles nur Einbildung ist.
Trotz dem, dass ich den Täter schon recht früh überführt habe, wurde ich sehr gut von dem Buch unterhalten und würde es jedem weiterempfehlen, der es spannend aber nicht zu brutal mag.
Mein Fazit:
Ein sehr gelungener Jugend-Thriller!