Eine erstmalige, vollständige und theoretisch fundierte Darlegung der 'Ich-Sprache'. Sie ist hervorragend ausbalanciert zwischen wissenschaftlichem Anspruch, empirischer Fundierung und praktischer Relevanz. Das Buch gestaltet künftige Diskussionen in Wissenschaft und Praxis mit, stößt empirische Überprüfungen an und regt didaktische Umsetzungen an.Das Thema Kommunikation fehlt in keinem Katalog der Fort- und Weiterbildung. Dennoch bleiben viele Teilnehmer_innen nach dem Besuch von Seminaren ratlos zurück, wenn es um die Frage geht: Was mache ich morgen konkret anders?Die Autorinnen greifen konsequent auf das Modell des Philosophen, Psychologen und Logotherapeuten Klaus Leister zurück, das auf Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes nach Carl Rogers beruht. Rogers beschreibt vor allem eine Haltung, während Leister diese Haltung in die sprachlichen Muster der Ich-Sprache überführt. Das Buch ermöglicht Wissenschaftler_innen, die theoretische wie empirische Fundierung der Ich-Sprache auszubauen und etablierte Modelle und Techniken der Kommunikation neu zu bewerten. Auch ist ihre Anpassung für weitere Anwendungsgebiete von Interesse, beispielsweise die Interkulturelle Kommunikation. Darüber hinaus richtet sich das Buch praxisnah an Fachleute, die die Kommunikation im Blick haben, also an Menschen aus der Personalentwicklung, der Aus- und Weiterbildung, der Erziehung, der Therapie und aus Coaching und Beratung. Ferner ist das Buch interessant für all diejenigen, für die Kommunikation im Beruf eine große Rolle spielt, sei es als Führungskraft oder als Teammitglied.