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Von der Kindheit im urwüchsigen Estland bis hin zu der überstürzten Flucht vor den Russen, vom harten Leben im Nachkriegsdeutschland bis hin zu den historischen Ereignissen um die deutsche Wiedervereinigung - Ulrike Tillichs autobiografische Erzählung ist eine beeindruckende Darstellung von mehr als sechzig Jahren deutscher Geschichte und gleichzeitig eine berührende Schilderung eines persönlichen Schicksals. In der Tradition von Arno Surminski und Marion Gräfin Dönhoff erweckt sie auf bewegende Weise und ohne Verbitterung eine Welt zum Leben, die sie 1939 für immer verlassen musste und erst…mehr

Produktbeschreibung
Von der Kindheit im urwüchsigen Estland bis hin zu der überstürzten Flucht vor den Russen, vom harten Leben im Nachkriegsdeutschland bis hin zu den historischen Ereignissen um die deutsche Wiedervereinigung - Ulrike Tillichs autobiografische Erzählung ist eine beeindruckende Darstellung von mehr als sechzig Jahren deutscher Geschichte und gleichzeitig eine berührende Schilderung eines persönlichen Schicksals. In der Tradition von Arno Surminski und Marion Gräfin Dönhoff erweckt sie auf bewegende Weise und ohne Verbitterung eine Welt zum Leben, die sie 1939 für immer verlassen musste und erst ein halbes Jahrhundert nach der Umsiedlung erneut besucht: ein Estland, das in der globalisieren Welt nach der Wende zwar seine archaische Unberührtheit verloren, aber nichts von dem in der Erinnerung aufbewahrten Zauber eingebüßt hat.
Autorenporträt
Tillich, geboren 1923 in Dorpat/Tartu (Estland), kam durch die Umsiedlung der Deutschbalten 1939 nach Posen. 1945 floh sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ins westliche Deutschland; ihr Vater fiel in Posen. Seit dem Tod ihres zweiten Mannes Ernst Tillich (der als Mitglied der Bekennenden Kirche drei Jahre in einem nationalsozialistischen KZ verbracht hat), lebt Ulrike Tillich in München. Für ihre Prosatexte ist sie mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem von der Internationalen Assoziation deutschsprachiger Medien (1983), dem Schulreferat der Rheinischen Evangelischen Kirche und dem Literaturbüro Düsseldorf (1. Preis Kurzprosawettbewerb, 1986) und von der Künstlergilde Esslingen.