Ein eindrücklicher Zeitzeugenbericht
Kurz nachdem die Nationalsozialisten Polen überfallen haben, werden die elfjährige Rena und ihre Familie gezwungen, in das jüdische Ghetto von Krakau zu ziehen. Hunger und harte Arbeit bestimmen den Alltag, und Rena muss immer wieder mitansehen, wie Freunde und Familie deportiert werden. Durch eine glückliche Fügung kommen ihre Mutter und sie in der Fabrik von Oskar Schindler unter. Ihre Namen landen auf der Liste, die später als 'Schindlers Liste' weltweit bekannt werden wird, und sie überleben. Ihre Geschichte ist eindringlich und bestürzend, aber auch voller Hoffnung auf bessere Zeiten.
Kurz nachdem die Nationalsozialisten Polen überfallen haben, werden die elfjährige Rena und ihre Familie gezwungen, in das jüdische Ghetto von Krakau zu ziehen. Hunger und harte Arbeit bestimmen den Alltag, und Rena muss immer wieder mitansehen, wie Freunde und Familie deportiert werden. Durch eine glückliche Fügung kommen ihre Mutter und sie in der Fabrik von Oskar Schindler unter. Ihre Namen landen auf der Liste, die später als 'Schindlers Liste' weltweit bekannt werden wird, und sie überleben. Ihre Geschichte ist eindringlich und bestürzend, aber auch voller Hoffnung auf bessere Zeiten.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Roswitha Budeus-Budde erkennt das nun veröffentlichte Werk der Holocaust-Überlebenden Rena Finder als lohnende Bereicherung zum international bereits bekannten Buch sowie dessen Verfilmung rund um Oskar Schindler und dessen Rettung seiner jüdischen Arbeiter vor dem KZ. Die Rezensentin merkt der Autorin die Übung im Umgang mit jungen Menschen an, wenn sie deren Leben in knappen, chronologisch aufgereihten Kapiteln liest, von deren glücklichen Aufwachsen in Krakau, dem späteren Leben im Ghetto und dem Entrinnen vor der Deportation als Teil von "Schindlers Liste". Dabei appelliere Finder an den gegenseitigen Respekt aller Menschen und rege die Lesenden zum kritischen Nachdenken darüber an, wie subjektiv und auch unzuverlässig erzählte Geschichte sein kann, lobt Budeus-Budde die sich zugleich ermutigt fühlt Bezüge zur politischen Gegenwart herzustellen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein erschütterndes Dokument. ... Man kennt diese Geschichte aus Steven Spielbergs Spielfilm 'Schindlers Liste', doch in Finders Buch bekommt sie eine größere Kraft und Unmittelbarkeit, weil die Autorin sie selbst erlebt hat. ... Ihr bewegendes Buch endet mit einem Appell an ihre jungen Leser, sich für Ausgegrenzte einzusetzen: 'Steht für sie ein - und nicht nur unbeteiligt dabei._ Christian Schröder, Tagesspiegel Online, 08.07.2022
"Man merkt der Autorin ihre Erfahrungen mit Schülern an, sie hält sich an Fakten, erzählt ihr Leben chronologisch in kurzen Kapiteln, von ihrer glücklichen Kindheit und Jugend - trotz des schon damals verbreiteten Antisemitismus in Krakau." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 26.6.2022
"Ruhig und in klaren Worten berichtet Finder, was damals geschah und wie Oskar Schindler sie und mehr als tausend andere Menschen jüdischen Glaubens vor dem sicheren Tod gerettet hat. Wir empfehlen dieses besondere und wichtige Buch zum gemeinsamenlesen mit den Eltern oder mit einem anderen, vertrauten Erwachsenen, mit dem ihr darüber reden könnt." Svenja Annelie Keyser, Norddeutscher Rundfunk "Bücherwurm", 06.05.2022
"Eine sehr eindringliche Überlebensgeschichte. ... Über eine barbarische Zeit und darüber, was einzelne Menschen dennoch Positives ausrichten können." Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2kultur, 4.5.2022
"Ein schmales Buch, das einen tiefen Eindruck hinterlässt. Rena Finder erzählt ihre erschütternde Geschichte sehr sachlich, ohne Pathos - und immer auf Augenhöhe der jungen Leserinnen und Leser." Katharina Mahrenholtz, NDR "Mikado", 6.5.2022
"Man merkt der Autorin ihre Erfahrungen mit Schülern an, sie hält sich an Fakten, erzählt ihr Leben chronologisch in kurzen Kapiteln, von ihrer glücklichen Kindheit und Jugend - trotz des schon damals verbreiteten Antisemitismus in Krakau." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 26.6.2022
"Ruhig und in klaren Worten berichtet Finder, was damals geschah und wie Oskar Schindler sie und mehr als tausend andere Menschen jüdischen Glaubens vor dem sicheren Tod gerettet hat. Wir empfehlen dieses besondere und wichtige Buch zum gemeinsamenlesen mit den Eltern oder mit einem anderen, vertrauten Erwachsenen, mit dem ihr darüber reden könnt." Svenja Annelie Keyser, Norddeutscher Rundfunk "Bücherwurm", 06.05.2022
"Eine sehr eindringliche Überlebensgeschichte. ... Über eine barbarische Zeit und darüber, was einzelne Menschen dennoch Positives ausrichten können." Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2kultur, 4.5.2022
"Ein schmales Buch, das einen tiefen Eindruck hinterlässt. Rena Finder erzählt ihre erschütternde Geschichte sehr sachlich, ohne Pathos - und immer auf Augenhöhe der jungen Leserinnen und Leser." Katharina Mahrenholtz, NDR "Mikado", 6.5.2022