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Mit dem vorliegenden Band werden die verstreuten und teilweise schwer zugänglichen Äußerungen Uwe Johnsons zu seinem Werk umfassend dokumentiert und seine Aussagen zum "Handwerk des Schreibens" so geordnet, daß erkennbar wird, wie dieser Autor theoretische Erörterungen in die Gestaltung seiner erzählerischen Arbeiten einbezogen hat und worauf sich seine "Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit" gründen.

Produktbeschreibung
Mit dem vorliegenden Band werden die verstreuten und teilweise schwer zugänglichen Äußerungen Uwe Johnsons zu seinem Werk umfassend dokumentiert und seine Aussagen zum "Handwerk des Schreibens" so geordnet, daß erkennbar wird, wie dieser Autor theoretische Erörterungen in die Gestaltung seiner erzählerischen Arbeiten einbezogen hat und worauf sich seine "Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit" gründen.
Autorenporträt
Uwe Johnson, geb. 1934 in Kammin/Vorpommern, studierte Germanistik in Rostock und Leipzig. In Rostock weigerte er sich, die staatliche Verleumdung der 'Jungen Gemeinde' zu unterstützen, weshalb er exmatrikuliert wurde. Im Zuge der staatlichen Schadensbegrenzung nach dem 17. Juni 1953 wurde Johnson wieder zum Studium zugelassen. Johnsons Mutter verließ mit seiner Schwester 1956 die DDR. Er blieb. Erst zum Erscheinen seines Romans 'Mutmassungen über Jakob', 1959, zog Johnson nach Westberlin. Nach den ersten Romanen einigte sich die Kritik zu Johnsons Missfallen auf das Etikett Dichter der beiden Deutschland. 1960 erhielt er den Fontane-Preis der Stadt West-Berlin. 1966-68 lebte er mit seiner Familie in New York, wo er als Schulbuchlektor arbeitete. 1971 wurde der Schriftsteller mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Drei Jahre später zog Johnson nach Sheerness in England, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1984 lebte.