Kunstgeschichte einmal ganz anders - Anhand von Fotos der privaten Van-Gogh-Besitzer mit ihren Bildern erzählt Stefan Koldehoff unglaubliche Geschichten und recherchiert die Wege, die van Goghs Bilder vom Atelier des verkannten und zu Lebzeiten nur von wenigen geschätzten Künstlers bis in die Wohnzimmer, Tresore und Showrooms von Prominenten und Milliardären nahmen.
Elizabeth Taylor, Erich Maria Remarque, Hermann Göring, Robert Oppenheimer, sie alle wollten ihren van Gogh - und sie bekamen ihn auch. In 43 Mini-Krimis verfolgt Stefan Koldehoff die bizarren Wege der Van-Gogh-Bilder vom Atelier bis zu ihren berühmten Besitzern.
Elizabeth Taylor befürchtete überhöhte Promi-Preise, als sie ihren van Gogh erwarb. Also saß sie in einem Pariser Hotelzimmer, während ihr Vater, ein englischer Kunsthändler, in London das Bild für sie ersteigerte. Kaum war es da, wollte sie sich davon kaum noch trennen. Auf ihrer Jacht war ein Raum extra für ihre Kunstwerke eingerichtet.Selbst bei Krankenhausaufenthalten ließ Liz Taylor die Wände ihres Zimmers aus der eigenen Sammlung bestücken.
John F. Kennedy dagegen besaß keinen van Gogh. Aber über dem Bett, in dem er seine letzte Nacht verbrachte, hing einer. Die Bürger von Dallas hatten dem Präsidenten etwas Besonderes bieten wollen: Als er ihre Stadt Ende November 1963 besuchte, hatte man van Goghs Mann mit Spaten als Leihgabe über sein Bett gehängt. Vielleicht das letzte Gemälde, das der Präsident in seinem Leben sah.
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Elizabeth Taylor, Erich Maria Remarque, Hermann Göring, Robert Oppenheimer, sie alle wollten ihren van Gogh - und sie bekamen ihn auch. In 43 Mini-Krimis verfolgt Stefan Koldehoff die bizarren Wege der Van-Gogh-Bilder vom Atelier bis zu ihren berühmten Besitzern.
Elizabeth Taylor befürchtete überhöhte Promi-Preise, als sie ihren van Gogh erwarb. Also saß sie in einem Pariser Hotelzimmer, während ihr Vater, ein englischer Kunsthändler, in London das Bild für sie ersteigerte. Kaum war es da, wollte sie sich davon kaum noch trennen. Auf ihrer Jacht war ein Raum extra für ihre Kunstwerke eingerichtet.Selbst bei Krankenhausaufenthalten ließ Liz Taylor die Wände ihres Zimmers aus der eigenen Sammlung bestücken.
John F. Kennedy dagegen besaß keinen van Gogh. Aber über dem Bett, in dem er seine letzte Nacht verbrachte, hing einer. Die Bürger von Dallas hatten dem Präsidenten etwas Besonderes bieten wollen: Als er ihre Stadt Ende November 1963 besuchte, hatte man van Goghs Mann mit Spaten als Leihgabe über sein Bett gehängt. Vielleicht das letzte Gemälde, das der Präsident in seinem Leben sah.
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