"Es gibt keine Anonymen Holocaustler, denen ich beitreten könnte, kein Zehn-Gebote-Programm, kein Publikum, vor das man sich hinstellen könnte, um zu sagen: Hallo, ich bin holocaustkrank. Seit heute bin ich clean und brauche den Holocaust nicht mehr, um mich als wertvoller Mensch zu fühlen. " Auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Eltern, die den Holocaust überlebt haben, legt die Künstlerin Bernice Eisenstein ein sehr persönliches, unmittelbar ergreifendes Buch der Erinnerung vor. Es ist ihr Humor, der die Mischung aus poetischer Sprache und intelligenten Illustrationen so außergewöhnlich macht.