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Betty Paoli gilt nicht nur als bedeutendste österreichische Lyrikerin des 19. Jahrhunderts, sondern auch als erste Journalistin hierzulande. Adalbert Stifter sagte ü ber die Kollegin: 'Das Weib ist durch und durch Genie [...]'. Ihr genauer Blick sowie ihre scharfe Zunge waren gefürchtet, ihre kritischen Analysen hatten Einfluss. Zum hundertsten Geburtstag dieser Kollegin wurde Marlen Schachinger beauftragt eine Festrede zu halten. Vom Schreiben aus Leidenschaft und Notwendigkeit ist die Rede; von einem selbstbestimmten Leben mit einem Zimmer für sich allein und den Gefahren einer…mehr

Produktbeschreibung
Betty Paoli gilt nicht nur als bedeutendste österreichische Lyrikerin des 19. Jahrhunderts, sondern auch als erste Journalistin hierzulande. Adalbert Stifter sagte ü ber die Kollegin: 'Das Weib ist durch und durch Genie [...]'. Ihr genauer Blick sowie ihre scharfe Zunge waren gefürchtet, ihre kritischen Analysen hatten Einfluss. Zum hundertsten Geburtstag dieser Kollegin wurde Marlen Schachinger beauftragt eine Festrede zu halten. Vom Schreiben aus Leidenschaft und Notwendigkeit ist die Rede; von einem selbstbestimmten Leben mit einem Zimmer für sich allein und den Gefahren einer biographisierten Lektüre des Werks der Kollegin. Und nicht zuletzt: Von Talenten, welche LiteratInnen heute nicht minder nötig haben, sei es Sprachbewusstsein oder die Fähigkeit Netzwerke aufzubauen ... Die Frage nach Betty Paolis Bedeutsamkeit wechselt im Subtext in den Blick über die Schulter: Wie lesen AutorInnen? Wie begegnen sie dem Werk einer verstorbenen Kollegin? Ein spielerischer Austausch nichtnur über die Literaturszene und das Literarische Feld ist die Folge.
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Autorenporträt
Marlen Schachinger lebt und arbeitet als freiberufliche Literatin im Weinviertel und in Wien. Ihre bisherigen Werke wurden mit zahlreichen Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Sie ist kü nstlerische Leiterin des 'Institutes für Narrative Kunst Niederösterreich'. Betty Paoli, geboren 1814 als Barbara Elisabeth Glück in Wien. Veröffentlichte ab 1832 erste Gedichte, die sehr positiv aufgenommen wurden. Weitere Gedichte und Novellen folgten, zudem verfasste sie Feuilletonbeiträge und pointierte Kritiken. Paoli starb am 5. Juli 1894 in Baden bei Wien.