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Ist einer zum Satiriker geboren? Hans Krauses Erinnerungen jedenfalls lassen auf eine gehörige Portion Schlitzohrigkeit schließen. Als Schüler zog er die UFA-Kinofilme dem Lateinunterricht vor. Er schnupperte Theaterluft, trug Gustaf Gründgens von der Bühne und zog mit Klaus Kinski um die Häuser. Die neue Zeit begrüßte er, indem er Chinesisch lernte. Er ließ drei Schauspielschulen hinter sich, wurde Distel-Direktor und schließlich Autor, der schwungvoll seine spitze Feder führte, was er auch in seinen Memoiren unter Beweis stellt.

Produktbeschreibung
Ist einer zum Satiriker geboren? Hans Krauses Erinnerungen jedenfalls lassen auf eine gehörige Portion Schlitzohrigkeit schließen. Als Schüler zog er die UFA-Kinofilme dem Lateinunterricht vor. Er schnupperte Theaterluft, trug Gustaf Gründgens von der Bühne und zog mit Klaus Kinski um die Häuser. Die neue Zeit begrüßte er, indem er Chinesisch lernte. Er ließ drei Schauspielschulen hinter sich, wurde Distel-Direktor und schließlich Autor, der schwungvoll seine spitze Feder führte, was er auch in seinen Memoiren unter Beweis stellt.
Autorenporträt
Hans Krause, geboren 1924, wurde während der Gymnasialzeit zur Wehrmacht einberufen, dann wegen "Wehrkraftzersetzung" inhaftiert. Nach seiner Rückkehr nach Berlin begann er eine Schauspielerausbildung, gründete mehrere Kabaretts, war fünf Jahre Direktor der "Distel", schrieb Programme fürs Fernsehen und Kabarett und war mit Soloprogrammen landauf und landab unterwegs.