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Vordergründig ist es eine Auseinandersetzung zwischen einer Kirchgemeinde, die sich nicht nur als Befehlsempfänger versteht, und der kirchlichen Obrigkeit, die ihre Normen, aber auch ihre Macht durchzusetzen versucht. Hintergründig geht es aber um viel Grundsätzlicheres, nämlich um die Fra-ge, wer nicht nur das Recht, sondern auch die Einsicht und Gabe hat, im Namen Gottes zu reden und zu handeln. Einer Religionsgemeinschaft, die ihre Autorität auf Rechtsnormen abstützen muss, fehlt in einer aufgeklärten Gesellschaft mit mündigen Bürgern die notwendige Legitimation.

Produktbeschreibung
Vordergründig ist es eine Auseinandersetzung zwischen einer Kirchgemeinde, die sich nicht nur als Befehlsempfänger versteht, und der kirchlichen Obrigkeit, die ihre Normen, aber auch ihre Macht durchzusetzen versucht. Hintergründig geht es aber um viel Grundsätzlicheres, nämlich um die Fra-ge, wer nicht nur das Recht, sondern auch die Einsicht und Gabe hat, im Namen Gottes zu reden und zu handeln. Einer Religionsgemeinschaft, die ihre Autorität auf Rechtsnormen abstützen muss, fehlt in einer aufgeklärten Gesellschaft mit mündigen Bürgern die notwendige Legitimation.
Autorenporträt
Franz Sabo (1953) stammt aus Deutschland und ist katholischer Pfarrer von Röschenz (Schweiz). Nach seiner offenen Kritik an der kirchlichen Hierarchie wurde ihm die Missio canonica entzogen. Grund dafür waren zwei der Kirchenobrigkeit missliebige Zeitungsartikel. Sabo bemängelt, dass die römisch-katholische Kirche zu starr sei und gar keinen Willen habe, sich der Neuzeit anzupassen. Er feiert weiterhin Messen in Röschenz trotz des Verbots des Bischofs von Basel, Kurt Koch.