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Sie sind auf dem Weg zu einem Technofestival in Mexiko City: Das Dreiergespann soll dort auflegen, aber das Verhältnis zwischen Tere und ihrem Exfreund Tommy ist gespannt, und auch Tommy und der Erzähler sind sich suspekt. Als der sich dann auch noch in Tere verliebt, sind die Voraussetzungen für einen Peyote-Trip in der Wüste nicht mehr die besten. Doch unter der sengenden Sonne Mexikos und getaucht in klarstes Mondlicht erlebt jeder von ihnen sein kleines - oder größeres - Wunder, die Psychedelik der Musik kreuzt sich mit dem Geist unendlich alter Orte.
Jürgen Teipels Sprache wirkt wie
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Produktbeschreibung
Sie sind auf dem Weg zu einem Technofestival in Mexiko City: Das Dreiergespann soll dort auflegen, aber das Verhältnis zwischen Tere und ihrem Exfreund Tommy ist gespannt, und auch Tommy und der Erzähler sind sich suspekt. Als der sich dann auch noch in Tere verliebt, sind die Voraussetzungen für einen Peyote-Trip in der Wüste nicht mehr die besten. Doch unter der sengenden Sonne Mexikos und getaucht in klarstes Mondlicht erlebt jeder von ihnen sein kleines - oder größeres - Wunder, die Psychedelik der Musik kreuzt sich mit dem Geist unendlich alter Orte.

Jürgen Teipels Sprache wirkt wie langen Afterhours abgelauscht und erzeugt dabei Sätze für die Ewigkeit, aus denen die Einsicht spricht, dass das, was drei Menschen zusammenbringt, vielleicht dasselbe ist, was die ganze Welt im Inneren zusammenhält.
Autorenporträt
Jürgen Teipel, geboren 1961 in Kulmbach, arbeitete nach dem Abschluß seiner Ausbildung im öffentlichen Dienst ab 1980 als Veranstalter von Konzerten, Performances, Ausstellungen sowie Filmabenden und war Herausgeber des Punk-Fanzines marionett. Nach seiner Zeit als Zivildienstleistender setzte er diese Tätigkeiten fort, und war ausserdem Inhaber eines Tonstudios, DJ, Tourneebegleiter und Filmvorführer. Seit 1988 ist er freier Journalist. Der Autor lebt heute in Freiburg.
Rezensionen
"Die Jugend von heute hat es gut: Mit Jürgen Teipels Techno-Trip gibt es nun eine ernsthafte Alternative zu Hermann Hesse und Paolo Coelho." -- FRANKFURTER RUNDSCHAU

"Schon bald verfängt sich der Leser unweigerlich in diesem Buch und träumt sich weit weg in andere Dimensionen. Dieses Buch macht süchtig nach mehr." -- OBERHESSISCHE PRESSE

"Es ist in "Ich weiß nicht" viel von Energie die Rede, vom Strahlen und Leuchten, und irgendwann färbt dieses Strahlen und Leuchten auch auf die Sprache des Romans ab." -- DER TAGESSPIEGEL

"Jürgen Teipel ist mit seinem Techno-Roman ein toller Balanceakt zwischen Peinlichkeit und Prägnanz gelungen. Überraschender hätte die Fortsetzung seiner Punk-Doku kaum ausfallen können." -- BADISCHE ZEITUNG

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ob es ein Kompliment sein soll, wenn Rezensent Ulrich Rüdenauer Jürgen Teipels in Mexiko angesiedelten Techno-Roman "Ich weiß nicht" der Jugend von heute als "ernsthafte Alternative zu Hermann Hesse und Paolo Coelho" anpreist? Wahrscheinlich eher nicht, doch schlecht scheint der Rezensent diesen "verspäteten Nachhall auf diese Dekade der Raver" trotzdem nicht zu finden. Teipels Sprache entfalte echte Sogwirkung, ihre Verdichtung hat seiner Meinung nach sogar etwas Kunstvolles. "So viel Erbauung war lange nicht mehr" resümiert Rüdenauer - was eben auch erklärt, wie es zu seinem eigentlich nicht gerade charmanten Fazit gelangt.

© Perlentaucher Medien GmbH