So wild, lustig und traurig klingt sie also, die Gegenwart. Mira Gonzalez ist 24, ein Star der jungen amerikanischen Literaturszene und vor allem kompromisslos ehrlich. Ihre Gedichte explodieren vor verblüffenden Geständnissen und wundersamen Erinnerungen, vor himmelschreiender Sehnsucht und abwegigen Bedürfnissen. Mal exzessiv selbstbezogen und grell, dann wieder empfindsam und feinnervig, treiben sie heutiges Leben ins Extrem. "Das Herz ist vor allem da, um Herztöne zu machen", schreibt Mira Gonzalez. Wer ihre Gedichte liest, der weiß, dass das Herz noch viel mehr vermag.
"Ihre Gedichte sind genau richtig für die Tage, an denen man vielleicht nicht gerade zugedröhnt auf einem Boulevard in L.A. liegen bleiben möchte. Sondern eher im Bett." Maren Keller, Literaturspiegel, 31.10.15
"Mira Gonzalez dichtet mit großer Lakonie wie auch Zärtlichkeit. Ihre Gedichte sind abgründig und philosophisch überhöht, herzzerreißend traurig und herzzerreißend komisch zugleich. Die US-Autorin fängt das Lebensgefühl einer ganzen Generation ein." Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 08.08.15
"Mira Gonzalez dichtet mit großer Lakonie wie auch Zärtlichkeit. Ihre Gedichte sind abgründig und philosophisch überhöht, herzzerreißend traurig und herzzerreißend komisch zugleich. Die US-Autorin fängt das Lebensgefühl einer ganzen Generation ein." Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 08.08.15