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Gott lieben, den Nächsten lieben, Feinde lieben - was können wir mit religiösen Aussagen über die Liebe heute noch anfangen? Manchen Zeitgenossen erscheinen sie wie Sätze aus einer längst vergessenen, unverständlichen Sprache. Tomás Halík nähert sich diesen Fragen mit einer alten Defi nition von Liebe: "Ich will, dass du bist." Er hilft, abseits von Kitsch und großen Gefühlen den existenziellen Kern von Liebe zu verstehen: die Sehnsucht nach einem Gegenüber. Ein nachdenkliches Buch über die tiefe Bedeutung der Liebe. »Vielen Menschen klingen biblische Aussagen über die Liebe (»Gott ist die…mehr

Produktbeschreibung
Gott lieben, den Nächsten lieben, Feinde lieben - was können wir mit religiösen Aussagen über die Liebe heute noch anfangen? Manchen Zeitgenossen erscheinen sie wie Sätze aus einer längst vergessenen, unverständlichen Sprache. Tomás Halík nähert sich diesen Fragen mit einer alten Defi nition von Liebe: "Ich will, dass du bist." Er hilft, abseits von Kitsch und großen Gefühlen den existenziellen Kern von Liebe zu verstehen: die Sehnsucht nach einem Gegenüber. Ein nachdenkliches Buch über die tiefe Bedeutung der Liebe. »Vielen Menschen klingen biblische Aussagen über die Liebe (»Gott ist die Liebe«, »Liebe Gott von ganzem Herzen«, »Gott liebte die Welt«, »Liebt eure Feinde«) wie Sätze aus einer unverständlichen Sprache. Solche religiösen Aussagen kommen ihnen vor wie Musik aus entfernten Welten oder wie Ruinen jener Städte, in denen früher einmal ihre Vorfahren lebten. Welche Schlüsse lassen sich aus dieser Wahrnehmung ziehen? Mit diesem Buch möchte ich Rechenschaft ablegen über das, was ich zu lernen versucht habe, über meine Bemühungen, diese scheinbar so einfachen und bekannten Sätze, die die Bibel über die Liebe aussagt, tiefer zu verstehen.« (Tomás Halík)
Autorenporträt
Tomá Halík, geb. 1948, wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und war enger Mitarbeiter von Kardinal Tomáek und Václav Havel. Er ist Professor für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität Prag, Pfarrer der Akademischen Gemeinde Prag, Rektor der Universitätskirche St. Salvator und Präsident der Tschechischen Christlichen Akademie. Benedikt XVI. verlieh ihm den Ehrentitel Päpstlicher Prälat. 2010 erhielt er den Romano-Guardini-Preis. 2014 wurde er mit dem Templeton-Preis ausgezeichnet.