Was macht ein Mensch aus der arabischen Welt, der mit der Gesellschaft, in der er lebt, und mit ihrer Kultur nicht mehr zurecht kommt? Er wandert aus, in der Hoffnung, in der Fremde seine Identität zu finden. Er wird ein "Ausländer".
So auch der Autor dieses autobiographisch gefärbten Romans. Geboren in Damaskus, entscheidet er sich bewusst für Deutschland. Hier hofft er, mit all dem leben zu können, was es bisher für ihn nicht gab: Ordnung, Präzision, Sauberkeit und technologischem Fortschritt.
Er absolviert mit Erfolg ein Architekturstudium und genießt diese Zeit in vollen Zügen. Alles Neue saugt er begierig auf und lernt, es zu lieben, bis hin zu Schweinebraten mit Knödeln und Bier. In all dem Neuen aber erlebt er auch immer wieder den Schmerz der Trennung von seinem Ursprung, von seiner Familie. Seine Identität und seine wirkliche Heimat findet er trotz gelungener Integration letztendlich nicht.
Eindrucksvoll und mit viel Humor beschreibt der Autor Deutschland und die Deutschen, führt uns aber vor allem aber das Paradox der Integration vor Augen: Den langen und beschwerlichen Weg eines "Ausländers", der alles tut, um heimisch zu werden, der alles will, nur nicht auffallen - und doch als "Flachdach" unter "Giebeldächern" immer auffallen wird.
So auch der Autor dieses autobiographisch gefärbten Romans. Geboren in Damaskus, entscheidet er sich bewusst für Deutschland. Hier hofft er, mit all dem leben zu können, was es bisher für ihn nicht gab: Ordnung, Präzision, Sauberkeit und technologischem Fortschritt.
Er absolviert mit Erfolg ein Architekturstudium und genießt diese Zeit in vollen Zügen. Alles Neue saugt er begierig auf und lernt, es zu lieben, bis hin zu Schweinebraten mit Knödeln und Bier. In all dem Neuen aber erlebt er auch immer wieder den Schmerz der Trennung von seinem Ursprung, von seiner Familie. Seine Identität und seine wirkliche Heimat findet er trotz gelungener Integration letztendlich nicht.
Eindrucksvoll und mit viel Humor beschreibt der Autor Deutschland und die Deutschen, führt uns aber vor allem aber das Paradox der Integration vor Augen: Den langen und beschwerlichen Weg eines "Ausländers", der alles tut, um heimisch zu werden, der alles will, nur nicht auffallen - und doch als "Flachdach" unter "Giebeldächern" immer auffallen wird.