Eigentlich scheint alles perfekt, der tolle Mann, die gemeinsamen Kinder, viele Freunde und das hübsche Eigenheim, erfolgreich im Job. Und doch fehlt etwas, meldet sich die Sehnsucht nach Mehr, die Frage nach dem ?Wozu das alles??. Dann die Krise, die Erschöpfung und die Bestandsaufnahme: ?Ich will mehr?.
Ehrlich, nachdenklich, subversiv erzählt die erfolgreiche Autorin und Journalistin Nataly Bleuel in diesem Buch davon, wie sie sich mit Anfang 40 aufmachte, ihr Leben zu ändern - und das System um sie herum. Mit einer persönlichen Revolution, die zu einem guten, einem beschwingten Leben führen sollte. Dieser Umsturz betrifft alle Lebensbereiche und -themen: Die Liebesbeziehung, die Mutterrolle, die Arbeit, die Nachbarschaft, die eigene Kultur , die Umwelt und Gesellschaft. Entstanden ist ein starker und schonungsloser Bericht über die Suche nach Sinn und Selbstbestimmtheit. Und zugleich eine Anstiftung zum guten Leben im falschen, ein gelebtes Plädoyer für Lebensfreude, Vielfalt und Freiheit. Das Buch für eine ganze Generation Frauen in der Lebensmitte, das dazu aufruft, sich endlich das Leben zu nehmen, von dem man immer geträumt hat:
"Ich stand in der Mitte meines Lebens. Ich erschrak zutiefst. Es war eine große, wunderliche Krise. Oberflächlich besehen ging es mir gut, aber andauernd war da dieser Druck: noch fitter werden, perfekt diszipliniert, selbstoptimiert. Was sollte das alles? Hatte ich - hatten wir alle - Freude am Leben? Ich wusste kaum noch, wie sich das anfühlt. Lebensfreude, Leichtigkeit. Plötzlich schien mein Leben nicht mehr vor mir zu liegen, sondern hinter mir. Ich hatte weniger Angst vor dem Ende, sondern vor dem Stillstand. Stillstand bedeutet: Das Leben ist jetzt halb rum. Das Wesentliche ist getan. Und so geht das jetzt immer weiter. 40 Jahre. In langer Weile. Doch parallel zu dieser Angst wuchs auch ihr Gegengift, vermutlich aus Überlebensinstinkt: Diese Lebenslust! Sie war getrieben von den Gedanken: Jetzt mach endlich ernst! Tu, was du immer schon tun wolltest! Wann, wenn nicht jetzt? Und dann wurde die Sehnsucht so stark, dass ich wusste: Ich muss raus hier!"
Ehrlich, nachdenklich, subversiv erzählt die erfolgreiche Autorin und Journalistin Nataly Bleuel in diesem Buch davon, wie sie sich mit Anfang 40 aufmachte, ihr Leben zu ändern - und das System um sie herum. Mit einer persönlichen Revolution, die zu einem guten, einem beschwingten Leben führen sollte. Dieser Umsturz betrifft alle Lebensbereiche und -themen: Die Liebesbeziehung, die Mutterrolle, die Arbeit, die Nachbarschaft, die eigene Kultur , die Umwelt und Gesellschaft. Entstanden ist ein starker und schonungsloser Bericht über die Suche nach Sinn und Selbstbestimmtheit. Und zugleich eine Anstiftung zum guten Leben im falschen, ein gelebtes Plädoyer für Lebensfreude, Vielfalt und Freiheit. Das Buch für eine ganze Generation Frauen in der Lebensmitte, das dazu aufruft, sich endlich das Leben zu nehmen, von dem man immer geträumt hat:
"Ich stand in der Mitte meines Lebens. Ich erschrak zutiefst. Es war eine große, wunderliche Krise. Oberflächlich besehen ging es mir gut, aber andauernd war da dieser Druck: noch fitter werden, perfekt diszipliniert, selbstoptimiert. Was sollte das alles? Hatte ich - hatten wir alle - Freude am Leben? Ich wusste kaum noch, wie sich das anfühlt. Lebensfreude, Leichtigkeit. Plötzlich schien mein Leben nicht mehr vor mir zu liegen, sondern hinter mir. Ich hatte weniger Angst vor dem Ende, sondern vor dem Stillstand. Stillstand bedeutet: Das Leben ist jetzt halb rum. Das Wesentliche ist getan. Und so geht das jetzt immer weiter. 40 Jahre. In langer Weile. Doch parallel zu dieser Angst wuchs auch ihr Gegengift, vermutlich aus Überlebensinstinkt: Diese Lebenslust! Sie war getrieben von den Gedanken: Jetzt mach endlich ernst! Tu, was du immer schon tun wolltest! Wann, wenn nicht jetzt? Und dann wurde die Sehnsucht so stark, dass ich wusste: Ich muss raus hier!"