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Inmitten des gegenwärtigen Weltenbrandes liefert Leitners Tagebuch notwendiges Löschmaterial noch und noch. Führt uns satirisch, kenntnisreich und menschenfreundlich durch Jahrhunderte und Jahrtausende und sämtliche Kontinente. Stellt sich couragiert ohne Ansehen der Person den Mördern in allen Parteien permanent in den Weg und denen, die sie wählen. Berichtet wahrheitsgemäß von Menschen sonder Zahl, die schicksalhafte, quälende, lebenszerstörende Vorgänge durchbrachen und Unglück in Glück zu drehen vermochten. Bis heute jetzt da hier. Von großen Namen und von noch größeren kleinen. Es geht alles gut aus. Wahrheitsgemäß eben.…mehr

Produktbeschreibung
Inmitten des gegenwärtigen Weltenbrandes liefert Leitners Tagebuch notwendiges Löschmaterial noch und noch. Führt uns satirisch, kenntnisreich und menschenfreundlich durch Jahrhunderte und Jahrtausende und sämtliche Kontinente. Stellt sich couragiert ohne Ansehen der Person den Mördern in allen Parteien permanent in den Weg und denen, die sie wählen. Berichtet wahrheitsgemäß von Menschen sonder Zahl, die schicksalhafte, quälende, lebenszerstörende Vorgänge durchbrachen und Unglück in Glück zu drehen vermochten. Bis heute jetzt da hier. Von großen Namen und von noch größeren kleinen. Es geht alles gut aus. Wahrheitsgemäß eben.
Autorenporträt
Egon Christian Leitner: Geboren 1961, Studium der Philosophie und Klassischen Philologie. Kranken- und Altenpflege, Flüchtlingshilfe. Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2013 und Literaturstipendium der Stadt Graz 2016. Publikationen u. a. "Des Menschen Herz. Sozialstaatsroman" (2012), "Komm raus da. Freiheitsroman" (2014), "Zur frohen Zukunft. Werkstattgespräche mit Adolf Holl" (= Auswege, Band 1, 2014), "Vom Helfen und vom Wohlergehen oder Wie die Politik neu und besser erfunden werden kann. Gespräche mit Markus Marterbauer, Fritz Orter und Werner Vogt" (= Auswege, Band 2, 2015). Zu Pierre Bourdieu, Österreich und den Rest der Welt: "Bourdieus eingreifende Wissenschaft" (2000), "Schutz und Gegenwehr. Menschenleben und Widerstandswissen von Hesiod bis Bourdieu" (2002); als Zeitungsartikel: "Pierre Bourdieu: Die Linken sind zwei, drei Revolutionen hintennach" (2017), "Her mit dem neuen Sozialstaatsvolksbegehren!" (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Burkhard Müller liest den dritten Teil von Egon Christian Leitners "Sozialstaatsroman" immer wieder mit freudiger Ablehnung oder ablehnender Freude. An dem Autor und seinem unmöglichen Verständnis von Lesbarkeit, mit seinen Thesen vom Guten im Menschen, die Müller dazu verleiten, Leitner einen "umgestülpten Verschwörungstheoretiker" zu nennen, kann der Rezensent sich reiben. Und Müller macht das mit Vergnügen, weil Leitner ihm den Dialog anbietet, weil er das wilde Denken pflegt und im Register der "Kebabladen" gleich nach der "Kathedrale von Chartre" (sic) kommt. Leitners konsequentes Durchhalten der anarchischen Gedankenform scheint dem Rezensenten die "aktive Humanität", um die es dem Autor geht, ganz gut nahezubringen.

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