Marlene Dietrich testete die Qualitäten ihrer Liebhaber mit Rühreiern: ein Pfund Butter auf drei Eier - und wehe, es aß sie einer nicht auf. Sie bekochte Soldaten mit Gulasch und Filmteams mit Bouillon. Sie kochte in jedem Alter und in allen Lebenslagen. Aus Anlaß des 100. Geburtstages am 27. 12. 2001 ist dies die erste kulinarische Biographie "des einzigen Weltstars, den Deutschland je hervorgebracht hat" (Hellmuth Karasek).
In 15 kurzen Kapiteln vermittelt Georg A. Weth in spannenden Geschichten und heiteren Anekdoten das Bild einer Frau, deren Karriere mit ihren Eßgewohnheiten Hand in Hand ging. Der Autor hat jahrelang Archive und Bibliotheken durchforscht und interessantes Material aus dem Nachlaß der Dietrich von Kochbüchern bis zu Küchenschürzen zusammengetragen. Bei seinen Recherchen begegnete Weth auch Markus Auer, dem letzten Leibkoch der Dietrich in Paris, dessen Rezepte und Menüfolgen für die Diva in diesem Band erstmals veröffentlicht werden. Ihn klingelte sie zu Unzeiten mit dem Satz aus dem Bett: "Schätzchen, ick will wat Feinet."
Alle Rezepte in diesem außergewöhnlichen Kochbuch wurden mehrfach nachgekocht, einige davon von renommierten Spitzenköchen. Angerichtet werden Marlenes Lieblingsrezepte mit seltenen, zum Teil nie zuvor veröffentlichten Fotos.
In 15 kurzen Kapiteln vermittelt Georg A. Weth in spannenden Geschichten und heiteren Anekdoten das Bild einer Frau, deren Karriere mit ihren Eßgewohnheiten Hand in Hand ging. Der Autor hat jahrelang Archive und Bibliotheken durchforscht und interessantes Material aus dem Nachlaß der Dietrich von Kochbüchern bis zu Küchenschürzen zusammengetragen. Bei seinen Recherchen begegnete Weth auch Markus Auer, dem letzten Leibkoch der Dietrich in Paris, dessen Rezepte und Menüfolgen für die Diva in diesem Band erstmals veröffentlicht werden. Ihn klingelte sie zu Unzeiten mit dem Satz aus dem Bett: "Schätzchen, ick will wat Feinet."
Alle Rezepte in diesem außergewöhnlichen Kochbuch wurden mehrfach nachgekocht, einige davon von renommierten Spitzenköchen. Angerichtet werden Marlenes Lieblingsrezepte mit seltenen, zum Teil nie zuvor veröffentlichten Fotos.
Marlene Dietrich war nicht nur der vermutlich einzige Weltstar, den das deutsche Kino je hervorgebracht hat, sondern auch, "Gott sein Dank", Berlinerin. Ausgefallene Delikatessen standen daher eher selten auf ihrem Speiseplan. Im Jahr ihres 100. Geburtstages konfrontiert und das liebevoll arrangierte Kochbuch denn auch nur gelegentlich mit "Langustenparfait auf Biskuits mit feinen Knoblauchwürstchen" oder "Loup de mer, in Pergament gegart, auf Fenchel-Kresse-Salat". Dafür erfahren wir aber nahezu alles, was wir über das Nachkochen hauptstädtischer Spezialitäten wissen möchten - also jede Menge Details über "Kartoffelsalat nach Potsdamer Art", "Pfannkuchen nach Berliner Art", "Rehbock nach Spreewälder Art" oder die eigenwilligen "Rühreier à la Marlene". Guten Appetit!
(www.city-trends.de (Januar 2002))
(www.city-trends.de (Januar 2002))