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Ida hatte schon immer ihren eigenen Kopf. Sie lebt in einer Zeit, als Mädchen noch für ein Leben als Mutter und Hausfrau erzogen wurden. Aber Ida hat andere Träume. Sie will Forscherin werden und auf Expeditionen gehen. Mutig tritt sie ihre erste Weltreise an. Eine abenteuerliche Reise zu Land und zu Wasser; sie bereist ferne Länder und begegnet fremden Völkern. Linda Schwalbe legt mit diesem Buch ein wildes, ungestümes Bilderbuchdebüt vor. Es ist eine Hommage an die Forscherin Ida Pfeiffer (1797 - 1858) mit knalligen Farben, dynamischen Formen und wenigen, prägnanten Worten.

Produktbeschreibung
Ida hatte schon immer ihren eigenen Kopf. Sie lebt in einer Zeit, als Mädchen noch für ein Leben als Mutter und Hausfrau erzogen wurden. Aber Ida hat andere Träume. Sie will Forscherin werden und auf Expeditionen gehen. Mutig tritt sie ihre erste Weltreise an. Eine abenteuerliche Reise zu Land und zu Wasser; sie bereist ferne Länder und begegnet fremden Völkern. Linda Schwalbe legt mit diesem Buch ein wildes, ungestümes Bilderbuchdebüt vor. Es ist eine Hommage an die Forscherin Ida Pfeiffer (1797 - 1858) mit knalligen Farben, dynamischen Formen und wenigen, prägnanten Worten.
Autorenporträt
Linda Schwalbe studierte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und an der Universität der Künste in Berlin Illustration. Sie lässt sich von Entdeckungen und Abenteuern, von Musik und Natur inspirieren und malt am liebsten ganz analog mit Acryl. » Ida und die Welt hinterm Kaiserzipf « ist Linda Schwalbes Debüt im Bilderbuch. Sie lebt und arbeitet in Leipzig.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.12.2020

Sind die Kinder aus dem Haus

Was sind das für Blicke einer Braut? Am Arm des Bräutigams wendet sie den Kopf halb nach hinten, wo drei Inkarnationen ihres jüngeren Ichs laufen, ganz hinten ein Mädchen, das begeistert durch ein Fernrohr in den Himmel schaut, vor ihr ein etwas älteres, das nicht ganz so glücklich aussieht und das Fernrohr bereits sinken ließ, und davor ein drittes, noch älteres Mädchen, beinahe eine Frau, das ein zerbrochenes Fernrohr hinter sich her schleift. Die Braut wäre lieber eine von den dreien, am liebsten die Jüngste. Die mit dem Fernrohr am Auge. Das Bild, das Linda Schwalbe in ihrem Bilderbuch "Ida und die Welt hinterm Kaiserzipf" von der einst berühmten, dann fast vergessenen, um 1990 wiederentdeckten und inzwischen neuerlich etwas aus dem Fokus geratenen Weltreisenden Ida Pfeiffer zeichnet, trägt einfache, äußerst einprägsame Konturen. Pfeiffer, geboren 1797 in Wien, ist hier ein von Grund auf neugieriges Geschöpf, das darunter leidet, nicht die Freiheit des Aufbrechens zu genießen wie beispielsweise ihre Brüder. Also heiratet sie, wie man es von ihr verlangt, bekommt Kinder, und als die groß sind, holt sie nach, was sie schon immer wollte. Sie reist um die Welt. Zu spät? Ach was! Das ist die vielleicht deutlichste Botschaft dieses Bilderbuchs, in dem die eigentlich fast schon alternde Ida Pfeiffer auf der großen Reise das strahlende Gesicht eines begeisterten Mädchens trägt. So wie am Anfang das Kind mit dem Fernrohr.

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"Ida und die Welt hinterm Kaiserzipf" von Linda Schwalbe. NordSüd Verlag, Zürich 2020. 64 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 18 Euro.

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