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Heranwachsende Mädchen, die in Madrashas (islamischen Religionsschulen) lesen, sind in Bangladesch weitgehend vom Zugang zu Informationsdiensten für sexuelle und reproduktive Gesundheit (SRH) ausgeschlossen. Um die Gründe für diese Ausschlüsse zu verstehen, will diese Studie untersuchen, wie verschiedene Akteure, die in Madrasha involviert sind, miteinander interagieren. Daher verfolgt die Studie zwei Ziele. Erstens soll die Konstruktion des idealen Bildes von Weiblichkeit unter den Madrasha-Mädchen analysiert werden und zweitens soll der Einfluss dieses Bildes auf die Vermittlung der gelebten…mehr

Produktbeschreibung
Heranwachsende Mädchen, die in Madrashas (islamischen Religionsschulen) lesen, sind in Bangladesch weitgehend vom Zugang zu Informationsdiensten für sexuelle und reproduktive Gesundheit (SRH) ausgeschlossen. Um die Gründe für diese Ausschlüsse zu verstehen, will diese Studie untersuchen, wie verschiedene Akteure, die in Madrasha involviert sind, miteinander interagieren. Daher verfolgt die Studie zwei Ziele. Erstens soll die Konstruktion des idealen Bildes von Weiblichkeit unter den Madrasha-Mädchen analysiert werden und zweitens soll der Einfluss dieses Bildes auf die Vermittlung der gelebten Erfahrungen von heranwachsenden Mädchen in Bezug auf den Zugang zu Informationen über sexuelle und reproduktive Gesundheit untersucht werden. Unter Verwendung verschiedener Theorien und Konzepte wie Bronfenbrenners "Ecological Systems Theory", Scheper-Hughes und Locks "Social Body Theories" und "Intersectional Approach" sowie Webers "Idealtypus" und "Agency" als Konzepte deckt die Untersuchung auf, wie unterschiedliche religiöse Interpretationen und soziale Handlungen sowohl Möglichkeiten als auch Hindernisse für den Zugang von heranwachsenden Mädchen zu Informationen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit (SRH) schaffen, während sie auch Vorsicht bei Verallgemeinerungen in Bezug auf Madrasha-Kontexte im Land aufzeigt.
Autorenporträt
Sharmin Islam estudió el Máster en Estudios del Desarrollo (especialidad en Mujer, Género y Desarrollo) en el ISS, Países Bajos. También tiene un máster en Estudios de la Mujer por la Universidad de Dhaka (Bangladesh). En la actualidad trabaja como responsable de programas para NETZ Bangladesh, una ONG internacional con sede en Alemania.