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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit geht der Frage nach, inwieweit mediale idealisierte Körperdarstellungen von Frauen die Körperzufriedenheit von adoleszenten Mädchen beeinflusst. Hierbei wird auf den Stellenwert von Schönheit in der Gesellschaft und für das Individuum, Schönheitshandeln und der Kluft zwischen medialen Schönheitsidealen und der Realität eingegangen. Im zweiten Kapitel wird auf die Entwicklung des Verhältnisses von Heranwachsenden zu ihrem Körper,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bachelorarbeit geht der Frage nach, inwieweit mediale idealisierte Körperdarstellungen von Frauen die Körperzufriedenheit von adoleszenten Mädchen beeinflusst. Hierbei wird auf den Stellenwert von Schönheit in der Gesellschaft und für das Individuum, Schönheitshandeln und der Kluft zwischen medialen Schönheitsidealen und der Realität eingegangen. Im zweiten Kapitel wird auf die Entwicklung des Verhältnisses von Heranwachsenden zu ihrem Körper, insbesondere hinsichtlich der Geschlechterrollen, verwiesen. Außerdem wird darauf eingegangen welchen Stellenwert der Körper und dessen Inszenierung für Jugendliche hat. Des Weiteren wird auf die omnipräsente Mediatisierung des jugendlichen Alltags beschrieben und Medien als Sozialisationsinstanz herausgestellt. Problematischen Einfluss haben hierbei besonders idealisierte Körperdarstellungen, welche z.B. durch Photoshop nachbearbeitet wurden, und das Bild von Normalität und Realität verzerren. Im dritten Kapitel wird auf die Körperzufriedenheit von Mädchen thematisiert. Im vierten Kapitel wird ein Zwischenfazit gezogen und medienpädagogische Handlungskonsequenzen abgeleitet. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass eindeutig medienpädagogischer Handlungsbedarf besteht, da Körperzufriedenheit als integraler Bestandteil von Gesundheit angesehen werden kann. Da Medien nicht ausschließlich als Risikofaktor zu sehen sind, sondern auch Ressourcen für die Jugendliche Entwicklung darstellen, folgt ein Exkurs zum Thema ,"Bodypositivity-Movement in den Medien", in denen diverse Aktivist/innen sich für Selbstliebe, Selbstwert, Körpervielfalt- und realität einsetzen und somit eine klare Ressource für die Bewältigung der Entwicklung einer gesunden Einstellung zum sich rasch verändernden, puberalen Körper darstellen. Im Praxisteil werden pädagogische Handlungsempfehlungen aus dem Theorie-Teil abgeleitet und mit Ansätzen der Medienpädagogik verwoben, um dann in eine Unterrichtseinheit zum Thema zu münden.
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