Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Malerei, einseitig bedruckt, Note: 1.0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (Institut für Kunstwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: Seminar: Zwischen Salon und Sezession. Malerei vor der Avantgarde, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Malerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist ein gewaltiges Panorama mit vielfältigen Stilltendenzen und individuellen Persönlichkeiten. Als deren zwei bedeutendsten Repräsentanten gelten der französische Maler Edouard Manet und sein deutscher Zeitgenosse Anselm Feuerbach. Sie verkörpern unterschiedlichste Künstlerexistenzen und Stilrichtungen; ihre wichtigsten Werke entstanden in den Jahren um 1860-80. Kunsthistorisch gesehen können diese Jahrzehnte als eine Zeit des Übergangs betrachtet werden, da sich in dieser Zeit die entscheidende Wendung zur Moderne in der Kunstgeschichte vollzog. Als Künstler schlugen Feuerbach und Manet eigene Wege ein und entwickelten eigene
Bildideen und sprachen, die sich von der vorherrschenden Salonmalerei unterschieden. An ihrem künstlerischen Schaffen und Denken lässt sich die Spannung zwischen Realismus und Idealismus exemplarisch darstellen.
Die vorliegende Arbeit stellt die Malerei Manets und Feuerbachs anhand ausgewählter Hauptwerke auf diachroner und synchroner Ebenen gegenüber. Zunächst werden knappe biographische Angaben über beide Künstler und deren künstlerische Entwicklungen gegeben, dann dienen die Selbstbildnisse als ein erster Ansatzpunkt, um ihre individuelle künstlerische Auffassung kennen zu lernen und möglicherweise auch die innere Auseinandersetzung der Künstler mit sich selbst zu spüren. Nach einer historischen Einführung über die kulturellen und sozialen Umstände der Zeit werden die jeweiligen ausgewählten Hauptwerke der Künstler anhand verschiedener Kriterien (Bildtsujet, Komposition sowie Farbe) verglichen. Der letzte Teil widmet sich einer Zusammenfassung, in der nicht nur die Unterschiede sondern auch die Gemeinsamkeit der Malerei Manets und Feuerbachs dargestellt werden.
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Bildideen und sprachen, die sich von der vorherrschenden Salonmalerei unterschieden. An ihrem künstlerischen Schaffen und Denken lässt sich die Spannung zwischen Realismus und Idealismus exemplarisch darstellen.
Die vorliegende Arbeit stellt die Malerei Manets und Feuerbachs anhand ausgewählter Hauptwerke auf diachroner und synchroner Ebenen gegenüber. Zunächst werden knappe biographische Angaben über beide Künstler und deren künstlerische Entwicklungen gegeben, dann dienen die Selbstbildnisse als ein erster Ansatzpunkt, um ihre individuelle künstlerische Auffassung kennen zu lernen und möglicherweise auch die innere Auseinandersetzung der Künstler mit sich selbst zu spüren. Nach einer historischen Einführung über die kulturellen und sozialen Umstände der Zeit werden die jeweiligen ausgewählten Hauptwerke der Künstler anhand verschiedener Kriterien (Bildtsujet, Komposition sowie Farbe) verglichen. Der letzte Teil widmet sich einer Zusammenfassung, in der nicht nur die Unterschiede sondern auch die Gemeinsamkeit der Malerei Manets und Feuerbachs dargestellt werden.
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