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Johann Nepomuk Ehrlich hat sich als ein Vordenker der Fundamentaltheologie einen festen Platz in der Theologiegeschichte erobert. In seinem Denken war er der Wiener Theologischen Schule Anton Günthers verbunden, der seine philosophisch-theologische Spekulation in einer durchaus kontroversiellen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie und Theologie entwickelt hat. Wie Anton Günther insgesamt Denkansätze der neueren Theologie und kirchlichen Lehraussagen vorweggenommen hat, so gelang das auch Ehrlich in seiner Fachdisziplin, sodass er mit Recht als "Vater der…mehr

Produktbeschreibung
Johann Nepomuk Ehrlich hat sich als ein Vordenker der Fundamentaltheologie einen festen Platz in der Theologiegeschichte erobert. In seinem Denken war er der Wiener Theologischen Schule Anton Günthers verbunden, der seine philosophisch-theologische Spekulation in einer durchaus kontroversiellen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie und Theologie entwickelt hat. Wie Anton Günther insgesamt Denkansätze der neueren Theologie und kirchlichen Lehraussagen vorweggenommen hat, so gelang das auch Ehrlich in seiner Fachdisziplin, sodass er mit Recht als "Vater der Fundamentaltheologie" (C. Werner) bezeichnet werden kann. Wie aktuell die darin vorgenommene "anthropologische Bewahrheitung des christlichen Glaubens" heute ist, zeigt ein Vergleich mit den anerkannten Entwürfen des 20. Jahrhunderts, wie sie etwa Maurice Blondel, Henri de Lubac, Karl Rahner und Bernhard Welte vorgelegt haben.
Autorenporträt
Der Autor: Erwin Mann, geboren 1941, arbeitete viele Jahre als Assistent am Institut für Fundamentaltheologie in Wien und trat mit einer Reihe von Publikationen über die Wiener theologische Schule Anton Günthers hervor. In jüngster Zeit gilt sein wissenschaftliches Interesse dem Thema «Kirche und Schule im Erzbistum Wien».