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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit zum Thema "Ideen der Pocvennicestvo in Dostoevskijs Werk "Verbrechen und Strafe" soll ein kleiner Einblick in eine der ideologischen Strömungen Russlands des XIX. Jahrhunderts gewährt werden - Pocvennicestvo. Ihr konkretes Ziel ist dabei, zu untersuchen welche Ideen dieser Strömung ihren Eingang in Dostoevskijs "Verbrechen und Strafe" fanden und wie sie vom Autor geprägt wurden.Die Denkrichtung fand ihren Ausdruck in den von Brüdern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit zum Thema "Ideen der Pocvennicestvo in Dostoevskijs Werk "Verbrechen und Strafe" soll ein kleiner Einblick in eine der ideologischen Strömungen Russlands des XIX. Jahrhunderts gewährt werden - Pocvennicestvo. Ihr konkretes Ziel ist dabei, zu untersuchen welche Ideen dieser Strömung ihren Eingang in Dostoevskijs "Verbrechen und Strafe" fanden und wie sie vom Autor geprägt wurden.Die Denkrichtung fand ihren Ausdruck in den von Brüdern Dostoevskijs herausgegebenen Zeitschriften "Vremja" (1861-1863) und "Epocha" (1864-1865). Die Bezeichnung "Pocvennicestvo" entstand auf der Grundlage der Publikationen von Dostoevskij mit dem für sie charakteristischen Appell zur Rückkehr zur "Erde" ("Pocva"). Das Ziel der Bewegung formulierten Brüder Dostoevskijs folgendermaßen:" , - . . : - , , . , , , , , , - , , . [...] , . ."Die konkreten Postulate der Bewegung werden im Folgenden beschrieben. Davon ausgehend werden die Ideen der Pocvennicestvo im Roman "Verbrechen und Strafe" analysiert. Es soll dabei die Verarbeitung dieser Ideen sowie deren Bedeutung für das Werk untersucht werden. Anschließend wird die "Russische Idee" Dostoevskijs als Grundlage der Denkrichtung erläutert.Die theoretische Grundlage der Arbeit besteht aus Untersuchungen verschiedener Autoren unterschiedlicher Epochen. Viele von ihnen sind nicht wertneutral. Besonders betrifft es die sowjetischen Quellen, die bezüglich solcher Themen wie "Religion" und "Westen" starke ideologische Prägungen aufweisen. Dennoch bieten sie gute Anhaltspunkte, mit denen weitergearbeitet werden kann.
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