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Die vorliegende Arbeit behandelt die Identifizierung von Einflussgrößen und Fehlerursachen auf Verkehrsunfälle. Diese können zur Ableitung von Hinweisen für den Einsatz und die Gestaltung von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden. Insgesamt wurden 506 Unfälle umfassend (in depth) untersucht. Zur Analyse der Pre-Crash-Phase der Unfälle wurden die Ergebnisse einer psychologischen Befragung mit Angaben aus der polizeilichen Verkehrsunfallanzeige, Informationen zur Unfallstelle, medizinischen Berichten sowie Informationen aus der technischen Rekonstruktion integriert. Anschließend wurde eine…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit behandelt die Identifizierung von Einflussgrößen und Fehlerursachen auf Verkehrsunfälle. Diese können zur Ableitung von Hinweisen für den Einsatz und die Gestaltung von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden. Insgesamt wurden 506 Unfälle umfassend (in depth) untersucht. Zur Analyse der Pre-Crash-Phase der Unfälle wurden die Ergebnisse einer psychologischen Befragung mit Angaben aus der polizeilichen Verkehrsunfallanzeige, Informationen zur Unfallstelle, medizinischen Berichten sowie Informationen aus der technischen Rekonstruktion integriert. Anschließend wurde eine Fehleranalyse unter Betrachtung der Teilsysteme Fahrer, Umwelt und Fahrzeug durchgeführt. Es wurden 696 Unfalleinflussfaktoren für die Unfallverursacher (n=343) ermittelt. Dabei handelte es sich am häufigsten um Fehler infolge von Ablenkung sowie Aktivierungsmängeln. Insgesamt könnten über zwei Drittel der erfassten Fehlhandlungen vermieden werden durch Fahrerassistenzsysteme, welche den Fahrer bei der Informationsaufnahme unterstützen und ihm helfen Ablenkungen und Aktivierungsdefizite zu reduzieren.
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Autorenporträt
Jahrgang 1981, studierte Psychologie in Dresden von 2000 bis 2005. Nach dem Studium war sie Doktorand bei der Volkswagen-Unfallforschung in Wolfsburg. Seit 2009 arbeitet sie am DLR in Braunschweig im Bereich Verkehrssystemtechnik in der Gruppe Methoden und Bewertung.