Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identifikation und Bewältigung von Liquiditätskrisen in mittelständischen Unternehmen unter Berücksichtigung finanzwirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte. Im Vordergrund steht die Erhaltung der Unternehmensexistenz.
Im Jahr 2002 hat Deutschland mit 37.700 Unternehmensinsolvenzen einen neuen bedauerlichen Nachkriegshöchststand erreicht. Ausgehend von dieser besorgniserregenden Entwicklung werden zunächst die finanzwirtschaftlichen Hauptursachen analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass schlechtes Zahlungsverhalten, Forderungsausfälle, geringe Eigenkapitalquoten und die unmittelbar damit verbundene Schwierigkeit, Kredite zu erhalten, die häufigsten Insolvenzursachen sind.
Bevor sich mittelständische Unternehmen dem Ziel widmen können, Liquiditätskrisen durch den Einsatz geeigneter Maßnahmen erfolgreich zu bewältigen, ist es erforderlich, diese bereits in einem frühen Stadium zu erkennen. Zu diesem Zweck werden zwei Identifikationsinstrumente explizit vorgestellt: die jahresabschlussorientierte Liquiditätsanalyse und die zahlungsorientierte Liquiditätsplanung.
Ist die Liquiditätskrise identifiziert, so hat die Unternehmensleitung genügend Handlungsspielraum, um geeignete Sicherungsmaßnahmen einleiten zu können. Die genannten finanzwirtschaftlichen Hauptursachen einer Insolvenz machen es notwendig, besonders ausführlich die Vorzüge eines effizienten Forderungsmanagements und alternative Finanzierungsinstrumente zum Bankkredit zu erläutern und zu beurteilen.
Abschließend geht es darum, inwieweit die Kreditinstitute mittelständischer Unternehmen zur Bewältigung von existenzbedrohenden Liquiditätskrisen beitragen können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVI
AbkürzungsverzeichnisVII
1.Einführung in die Thematik1
1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIEL DER ARBEIT1
1.2BESCHREIBUNG DER VORGEHENSWEISE3
1.3BEGRIFFSBESTIMMUNGEN UND ABGRENZUNGEN4
1.3.1Mittelständische Unternehmen4
1.3.1.1Begriff und Abgrenzung zu Großunternehmen4
1.3.1.2Abgrenzung zur Definition der Europäischen Kommission8
1.3.2Die Liquiditätskrise und Abgrenzungen9
1.3.3Die Insolvenz als kodifizierte Liquiditätskrise12
1.3.3.1Die Insolvenzgründe13
1.3.3.2Die Ziele des Insolvenzverfahrens15
2.Bedeutung und Probleme mittelständischer Unternehmen17
2.1GESAMTWIRTSCHAFTLICHER STELLENWERT17
2.2MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMENSINSOLVENZEN IM JAHR 200218
2.3EMPIRISCHE INSOLVENZURSACHENFORSCHUNG20
2.3.1Schlechtes Zahlungsverhalten und Forderungsausfälle22
2.3.2Unzureichende Eigenkapitalausstattung26
3.Instrumente zur Identifikation von Liquiditätskrisen34
3.1ARGUMENTE FÜR DIE IMPLEMENTIERUNG VONIDENTIFIKATIONSINSTRUMENTEN34
3.2DAS INSTRUMENT DER JAHRESABSCHLUSSORIENTIERTEN LIQUIDITÄTSANALYSE36
3.2.1Bestandsgrößenorientierte Liquiditätskennzahlen37
3.2.1.1Erläuterung der Kennzahlen38
3.2.1.1.1Goldene Finanzierungsregel38
3.2.1.1.2Goldene Bilanzregel39
3.2.1.1.3Liquiditätsgrade41
3.2.1.1.4Working Capital42
3.2.1.2Bewertung der Kennzahlen43
3.2.2Stromgrößenorientierte Liquiditätskennzahlen45
3.2.2.1Erläuterung der Kennzahlen47
3.2.2.1.1Der indirekte Cashflow47
3.2.2.1.2Die Entschuldungsfähigkeit48
3.2.2.2Beurteilung der Kennzahlen49
3.3DAS INSTRUMENT DER ZAHLUNGSORIENTIERTEN LIQUIDITÄTSPLANUNG50
3.3.1Beachtung der Planungsgrundsätze50
3.3.2Formaler Aufbau eines Liquiditätsplans51
3.3.2.1Sachliche Struktur51
3.3.2.2Zeitliche Stru...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Identifikation und Bewältigung von Liquiditätskrisen in mittelständischen Unternehmen unter Berücksichtigung finanzwirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte. Im Vordergrund steht die Erhaltung der Unternehmensexistenz.
Im Jahr 2002 hat Deutschland mit 37.700 Unternehmensinsolvenzen einen neuen bedauerlichen Nachkriegshöchststand erreicht. Ausgehend von dieser besorgniserregenden Entwicklung werden zunächst die finanzwirtschaftlichen Hauptursachen analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass schlechtes Zahlungsverhalten, Forderungsausfälle, geringe Eigenkapitalquoten und die unmittelbar damit verbundene Schwierigkeit, Kredite zu erhalten, die häufigsten Insolvenzursachen sind.
Bevor sich mittelständische Unternehmen dem Ziel widmen können, Liquiditätskrisen durch den Einsatz geeigneter Maßnahmen erfolgreich zu bewältigen, ist es erforderlich, diese bereits in einem frühen Stadium zu erkennen. Zu diesem Zweck werden zwei Identifikationsinstrumente explizit vorgestellt: die jahresabschlussorientierte Liquiditätsanalyse und die zahlungsorientierte Liquiditätsplanung.
Ist die Liquiditätskrise identifiziert, so hat die Unternehmensleitung genügend Handlungsspielraum, um geeignete Sicherungsmaßnahmen einleiten zu können. Die genannten finanzwirtschaftlichen Hauptursachen einer Insolvenz machen es notwendig, besonders ausführlich die Vorzüge eines effizienten Forderungsmanagements und alternative Finanzierungsinstrumente zum Bankkredit zu erläutern und zu beurteilen.
Abschließend geht es darum, inwieweit die Kreditinstitute mittelständischer Unternehmen zur Bewältigung von existenzbedrohenden Liquiditätskrisen beitragen können.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisV
TabellenverzeichnisVI
AbkürzungsverzeichnisVII
1.Einführung in die Thematik1
1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIEL DER ARBEIT1
1.2BESCHREIBUNG DER VORGEHENSWEISE3
1.3BEGRIFFSBESTIMMUNGEN UND ABGRENZUNGEN4
1.3.1Mittelständische Unternehmen4
1.3.1.1Begriff und Abgrenzung zu Großunternehmen4
1.3.1.2Abgrenzung zur Definition der Europäischen Kommission8
1.3.2Die Liquiditätskrise und Abgrenzungen9
1.3.3Die Insolvenz als kodifizierte Liquiditätskrise12
1.3.3.1Die Insolvenzgründe13
1.3.3.2Die Ziele des Insolvenzverfahrens15
2.Bedeutung und Probleme mittelständischer Unternehmen17
2.1GESAMTWIRTSCHAFTLICHER STELLENWERT17
2.2MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMENSINSOLVENZEN IM JAHR 200218
2.3EMPIRISCHE INSOLVENZURSACHENFORSCHUNG20
2.3.1Schlechtes Zahlungsverhalten und Forderungsausfälle22
2.3.2Unzureichende Eigenkapitalausstattung26
3.Instrumente zur Identifikation von Liquiditätskrisen34
3.1ARGUMENTE FÜR DIE IMPLEMENTIERUNG VONIDENTIFIKATIONSINSTRUMENTEN34
3.2DAS INSTRUMENT DER JAHRESABSCHLUSSORIENTIERTEN LIQUIDITÄTSANALYSE36
3.2.1Bestandsgrößenorientierte Liquiditätskennzahlen37
3.2.1.1Erläuterung der Kennzahlen38
3.2.1.1.1Goldene Finanzierungsregel38
3.2.1.1.2Goldene Bilanzregel39
3.2.1.1.3Liquiditätsgrade41
3.2.1.1.4Working Capital42
3.2.1.2Bewertung der Kennzahlen43
3.2.2Stromgrößenorientierte Liquiditätskennzahlen45
3.2.2.1Erläuterung der Kennzahlen47
3.2.2.1.1Der indirekte Cashflow47
3.2.2.1.2Die Entschuldungsfähigkeit48
3.2.2.2Beurteilung der Kennzahlen49
3.3DAS INSTRUMENT DER ZAHLUNGSORIENTIERTEN LIQUIDITÄTSPLANUNG50
3.3.1Beachtung der Planungsgrundsätze50
3.3.2Formaler Aufbau eines Liquiditätsplans51
3.3.2.1Sachliche Struktur51
3.3.2.2Zeitliche Stru...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.