Ziel dieser Studie war es, die Umweltauswirkungen der offenen Mülldeponie in der Gemeinde Caicó-RN zu ermitteln, um Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen vorzuschlagen. Die Methodik zur Erstellung dieser Arbeit basierte auf Literaturrecherchen, Feldbesuchen, fotografischen Aufzeichnungen, Satellitenbildern, Software und der Anwendung spezifischer Methoden aus der Bibliographie, die für die Bewertung von Umweltauswirkungen grundlegend sind: die Checklistenmethode, die Ad-hoc-Methode und die Interaktionsmatrix. Anhand der Interaktionsmatrix zwischen den Tätigkeiten und den Umweltkomponenten in der Betriebs-, Stilllegungs- und Schließungsphase konnte festgestellt werden, dass die physische, biotische und anthropogene Umwelt erheblich beeinträchtigt wurde, wobei 51 Auswirkungen ermittelt wurden. Die wichtigsten Auswirkungen waren die unzureichende Entsorgung fester Abfälle und das Verbrennen von Müll. Zu den wichtigsten Maßnahmen, die genannt wurden, gehörten der Bau einer Mülldeponie als geeignete Maßnahme zur Entsorgung fester Abfälle sowie die Nichtverbrennung des Mülls bis zur Stilllegung der Anlage.
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