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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (unbekannt, Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Heute existiert eine Klasse von Softwaresystemen zur Unterstützung einer effizienten Verwaltung und Strukturierung großer Informationsmengen für das Internet (Web-Content-Managementsysteme). Diese Systeme unterscheiden sich teilweise grundlegend in ihrer Funktionalität. Ausgehend von einer klaren Abgrenzung der Aufgaben eines solchen Systems können einige wesentliche Aspekte in den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (unbekannt, Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Heute existiert eine Klasse von Softwaresystemen zur Unterstützung einer effizienten Verwaltung und Strukturierung großer Informationsmengen für das Internet (Web-Content-Managementsysteme). Diese Systeme unterscheiden sich teilweise grundlegend in ihrer Funktionalität. Ausgehend von einer klaren Abgrenzung der Aufgaben eines solchen Systems können einige wesentliche Aspekte in den Mittelpunkt gerückt werden.
Die Art der Datenhaltung ist von grundlegendem Interesse. Im Vergleich der verschiedenen verfügbaren Datenbanktechnologien zeigt sich, dass eine XML-fähige objektrelationale Datenbank die Belange des Web-Content-Managements optimal unterstützt. Aus pragmatischer Sicht hat aber die Verwendung einer rein relationalen Datenbank trotzdem Vorteile. Das Digital Asset Management ist für eine zentrale Speicherung der einzelnen Bestandteile des Web-Contents zuständig. Eine Unterstützung für die Verwaltung von Versionen und Varianten ist dabei wichtig. Die nutzerindividuelle Aufbereitung von Inhalten (Personalisierung) ist ein aufwendiges Thema und sollte deshalb in Form einer Komponente austauschbar sein. Trotz der damit verbundenen Unabhängigkeit des Web-Content-Managementsystems von speziellen Belangen der Personalisierung muss eine grundsätzliche technische Unterstützung für eine solche Komponente vorhanden sein. Dadurch ergeben sich einige Anforderungen an das zugrunde liegende Datenbankschema.
Alle genannten Themenbereiche sind stark von der Handhabung der einzelnen Inhaltsbestandteile der Assets abhängig. In diesem Zusammenhang kommt dem Ansatz der strikten Trennung von Struktur, Inhalt, Darstellung und Programmlogik besondere Bedeutung zu. Er ermöglicht nicht nur eine arbeitsteilige Erstellung und Pflege der Assets, sondern erweitert auch die Flexibilität bei der Personalisierung. Auf Basis der XML kann eine orthogonale Verarbeitung der vier Bestandteile realisiert werden, welche auch das Cross-Media Publishing optimal unterstützt. Durch die orthogonale Einbringung von Programmlogik kann der Web-Content auch nachträglich in bestehende Web-Applikationen integriert werden. Existierende Web-Content-Managementsysteme unterstützen dieses Konzept nur unzureichend.
In dieser Arbeit werden die technischen Grundkonzepte der genannten Themenbereiche genauer betrachtet. Insbesondere ein allgemeines Datenbankschema wird eingeführt, welches die Anforderungen an ein Web-Content-Managementsystem umfassend berücksichtigt. Die Seitenverwaltung hat dabei besondere Bedeutung, da sie die Trennung der oben beschriebenen vier Aspekte des Web-Contents abbildet. Der Zugriff auf den Datenbestand und die Steuerung des Publizierungsprozesses ermöglicht ein Application Programming Interface (API), dessen Objektmodell durch UML-Klassendiagramme visualisiert wird. Eine Implementierung des API in Java und eine Beispiel-Webseite belegen die Einsatzfähigkeit der vorgestellten Konzepte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Motivation und Zielsetzung1
1.2Aufbau der Arbeit2
2.Anforderungsanalyse5
2.1Datenhaltung5
2.1.1Relationale Datenbanksysteme5
2.1.2Objektorientierte Datenbanksysteme6
2.1.3XML-Datenbanksysteme7
2.1.4Bewertung im Kontext des Web-Content-Managements8
2.2Funktionale Aspekte9
2.2.1Asset-Management10
2.2.2Trennung von Struktur, Inhalt, Darstellung und Programmlogik12
2.2.3Publizierung: Staging- vs. Live-Server-Konzept14
2.2.4Personalisierung des Web-Contents15
2.2.5Unterstützung von Semantic Web-Konzepten16
2.2.6Weitere Aspekte17
3.Datenmodell und -verarbeitung19
3.1Speicherung der Assets21
3.2Seitenver...