Identität - Inszenierung - Bewegung versammelt Dissertationsprojekte und Beiträge von wissenschaftlich bereits etablierten Autoren. In der Mehrzahl aber handelt es sich um Aufsätze, die aus Abschlussarbeiten des integrativen Bachelorstudiengangs Medien- und Kulturwissenschaft hervorgegangen sind. Die in solchen Arbeiten steckenden «Entdeckungen» finden selten Eingang in einen wissenschaftlichen Diskurs. Der vergessenden Archivierung will dieses Buch entgegenwirken. Identität - Inszenierung - Bewegung sind die Koordinaten, um die sich die Beiträge in variierenden Kontexten weiträumig drehen.…mehr
Identität - Inszenierung - Bewegung versammelt Dissertationsprojekte und Beiträge von wissenschaftlich bereits etablierten Autoren. In der Mehrzahl aber handelt es sich um Aufsätze, die aus Abschlussarbeiten des integrativen Bachelorstudiengangs Medien- und Kulturwissenschaft hervorgegangen sind. Die in solchen Arbeiten steckenden «Entdeckungen» finden selten Eingang in einen wissenschaftlichen Diskurs. Der vergessenden Archivierung will dieses Buch entgegenwirken. Identität - Inszenierung - Bewegung sind die Koordinaten, um die sich die Beiträge in variierenden Kontexten weiträumig drehen. Dabei zeigt sich eine Vielfalt von medien- und kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit aktuellen Themen, die zugleich Ausblicke auf kommende Forschungslandschaften zu eröffnen versprechen.
Bernhard Dieckmann, geboren 1953, ist seit 1997 Professor an der Universität Düsseldorf. Hans Malmede, geboren 1953, ist seit 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kultur und Medien der Universität Düsseldorf. Katrin Ullmann, geboren 1982, ist seit 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kultur und Medien der Universität Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Inhalt: Reinhold Görling: Grußwort - Bernhard Dieckmann/Hans Malmede/Katrin Ullmann: Identität - Bewegung - Inszenierung - Vittoria Borsò: Materialität, Medialität und Immanenz: Wider die Medialität als Drittes - Dominik Maeder: Zwischen Eingedenken und Unvergesslichem. Erinnerungsformen in den Romanen Jorge Semprúns - Thomas Herget: Photographisches Gedächtnis. Zur Konstruktion der Erinnerung im Medium der Photographie - Dagny Riegel: Trauma über den Tod hinaus. Das Verhältnis von Gedächtnis zu Körper und Raum am Beispiel von MEMENTO und ANDERLAND - Marius Rocholl: Intermediales Erzählen in Pedro Almodóvars LA MALA EDUCACIÓN - SCHLECHTE ERZIEHUNG - Claudia Blum: Der hybride Raum als neue Weltordnung? Identität im « cinéma beur » - Katrin Ullmann: «Sometimes I feel more Morocco than French.» Selbstverortungen junger Europäer in der Gegenwart - Michael Kempmann: Neuronale Resonanz und Habitus: Über Verhältnisse zwischen neuro- und kulturwissenschaftlichen Kommunikationsmodellen - Stephan Trinkaus: Mit der Arbeit aufhören - Spiel, Objektbeziehung und Medialität - Franz Frank: Unscharfe Sektoren - Beobachtungen zum kinematographischen Raum - Benjamin-Lew Klon: Im Spiegelkabinett des Wong Kar-Wai - Alexandra Mächtel: Der Laser, das unerforschte Medium in der Medienwissenschaft - Holger Beßlich: Die Wiederkehr des Gleichen? Über die (Un-)Wiederholbarkeit im Fußball - Timo Skrandies: Ästhetische Räume, künstlerische Strategien und die Politik der Kunst. Das Beispiel Gregor Schneider - Maike Vollmer: Noch nicht Bild - Zur Funktion der Performativität im zeitgenössischen Tanz - Pamela Geldmacher: Eine performative Suche nach (Auf-)Brüchen der Geschlechterordnung - Gregor Kühn: Cross-Dressing und das dritte Geschlecht - Koray Çoban: Anarchy in the media? - Christina Gregor: Eine Kontroverse um den Begriff Public Diplomacy und die Methoden der strategischen Vermarktung US-amerikanischer Außenpolitik.
Inhalt: Reinhold Görling: Grußwort - Bernhard Dieckmann/Hans Malmede/Katrin Ullmann: Identität - Bewegung - Inszenierung - Vittoria Borsò: Materialität, Medialität und Immanenz: Wider die Medialität als Drittes - Dominik Maeder: Zwischen Eingedenken und Unvergesslichem. Erinnerungsformen in den Romanen Jorge Semprúns - Thomas Herget: Photographisches Gedächtnis. Zur Konstruktion der Erinnerung im Medium der Photographie - Dagny Riegel: Trauma über den Tod hinaus. Das Verhältnis von Gedächtnis zu Körper und Raum am Beispiel von MEMENTO und ANDERLAND - Marius Rocholl: Intermediales Erzählen in Pedro Almodóvars LA MALA EDUCACIÓN - SCHLECHTE ERZIEHUNG - Claudia Blum: Der hybride Raum als neue Weltordnung? Identität im « cinéma beur » - Katrin Ullmann: «Sometimes I feel more Morocco than French.» Selbstverortungen junger Europäer in der Gegenwart - Michael Kempmann: Neuronale Resonanz und Habitus: Über Verhältnisse zwischen neuro- und kulturwissenschaftlichen Kommunikationsmodellen - Stephan Trinkaus: Mit der Arbeit aufhören - Spiel, Objektbeziehung und Medialität - Franz Frank: Unscharfe Sektoren - Beobachtungen zum kinematographischen Raum - Benjamin-Lew Klon: Im Spiegelkabinett des Wong Kar-Wai - Alexandra Mächtel: Der Laser, das unerforschte Medium in der Medienwissenschaft - Holger Beßlich: Die Wiederkehr des Gleichen? Über die (Un-)Wiederholbarkeit im Fußball - Timo Skrandies: Ästhetische Räume, künstlerische Strategien und die Politik der Kunst. Das Beispiel Gregor Schneider - Maike Vollmer: Noch nicht Bild - Zur Funktion der Performativität im zeitgenössischen Tanz - Pamela Geldmacher: Eine performative Suche nach (Auf-)Brüchen der Geschlechterordnung - Gregor Kühn: Cross-Dressing und das dritte Geschlecht - Koray Çoban: Anarchy in the media? - Christina Gregor: Eine Kontroverse um den Begriff Public Diplomacy und die Methoden der strategischen Vermarktung US-amerikanischer Außenpolitik.
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