Das Buch handelt vom Konzept der Identität. Identität wird als System individueller Präferenzen definiert. Die Idenität zu erfassen bedeutet sowohl operationale Charakteristiken, als auch Erklärungszusammenhänge auszuarbeiten und anwendungsorientierte Möglichkeiten zu reflektieren. Innerhalb der Grundlagenforschung wird das Modell des Entscheidens hinsichtlich der autobiographischen Erinnerungen, der daraus folgenden Vorhersagen der Konsequenzen und hinsichtlich des Bewertens referiert. Interaktive Modelle werden diskutiert. Autobiographische Erinnerungen werden als Sequenz von Entscheidungen definiert und hinsichtlich konstitutiver Merkmale analysiert. In linguistischen Einheiten bilden sich die indivduellen Prioritäten ab und spiegeln sich in den inneren Dialogen eines Indivdiuums. Ein Schwerpunkt dieses Buches betrifft die neurophysiologischen Grundlagen dieser elementaren Prozesse. Protokollanalysen, therapeutische Kasuistiken und single case Statistik wird präsentiert. Ähnliche thematische Einheiten werden in verschiedenen Kontexten referiert.