Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,2, HBC Hochschule Biberach. University of Applied Sciences, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit soll die Thesis bestätigen, dass durch die Neustrukturierung der Marginalsiedlungen in Form von kulturangepassten, identischen Gebäuden, die Lebensbedingungen der Bewohner verbessert werden, diese Siedlungen eine neue eigene Identität bekommen und somit an Attraktivität für die Stadt und für die Bewohner gewinnen. Durch dieses Vorhaben soll die Identität der Bewohner in die architektonische Identität dieser Siedlung übersetzt werden.
Die Armut und die dadurch entstehenden Marginalsiedlungen in Entwicklungsländern sind seit Jahren ein sehr aktuelles Thema. Zwar wird versucht den Bewohnern durch Spenden in Form von Nahrung, Medikamenten und Kleidung zu helfen, dieses beseitigt aber nicht die Problematik der Wohn- und Lebensverhältnisse in den informellen Siedlungen. Im Laufeder Jahre entstanden verschiedene Lösungsansätze der Regierungen, die im späteren Verlauf dieser Arbeit dargestellt werden, doch die meisten geraten in Kritik. Anstelle von zielgerichteten Hilfsmaßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität werden Vorhaben umgesetzt, die diese sogar noch verschlechtern. Sollten die Regierungen in den kommenden Jahren nicht mit positiven Lösungen auf die Bevölkerungszunahme und die daraus resultierenden Anforderungen an den Städtebau reagieren, werden dem UN-HABITAT Bericht zufolge zukünftig die Marginalsiedlungen stetig wachsen. Eine Hilfe "an der Basis" ist für die Bevölkerung der Marginalviertel wichtig, damit sich die Prognosen nicht bewahrheiten.
Die Marginalsiedlungen in Ägypten werden Ashwa'iyya genannt. Die Stadt al Gurdaqa in Ägypten am Roten Meer entwickelt sich seit 1931 zu einer Touristikhochburg und wächst stetig weiter. Diese Umstände verstärken die Problematik der Bildung und des Wachstums von informellen Siedlungen. Die Hauptstadt Ägyptens, Kairo, besteht schon zu 50 - 70 % aus Ashwa'iyyas. Somit kommt die Frage auf, ob al Gurdaqa sich wie Kairo entwickelt, wenn der Problematik nicht vorgebeugt wird.
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Die Armut und die dadurch entstehenden Marginalsiedlungen in Entwicklungsländern sind seit Jahren ein sehr aktuelles Thema. Zwar wird versucht den Bewohnern durch Spenden in Form von Nahrung, Medikamenten und Kleidung zu helfen, dieses beseitigt aber nicht die Problematik der Wohn- und Lebensverhältnisse in den informellen Siedlungen. Im Laufeder Jahre entstanden verschiedene Lösungsansätze der Regierungen, die im späteren Verlauf dieser Arbeit dargestellt werden, doch die meisten geraten in Kritik. Anstelle von zielgerichteten Hilfsmaßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität werden Vorhaben umgesetzt, die diese sogar noch verschlechtern. Sollten die Regierungen in den kommenden Jahren nicht mit positiven Lösungen auf die Bevölkerungszunahme und die daraus resultierenden Anforderungen an den Städtebau reagieren, werden dem UN-HABITAT Bericht zufolge zukünftig die Marginalsiedlungen stetig wachsen. Eine Hilfe "an der Basis" ist für die Bevölkerung der Marginalviertel wichtig, damit sich die Prognosen nicht bewahrheiten.
Die Marginalsiedlungen in Ägypten werden Ashwa'iyya genannt. Die Stadt al Gurdaqa in Ägypten am Roten Meer entwickelt sich seit 1931 zu einer Touristikhochburg und wächst stetig weiter. Diese Umstände verstärken die Problematik der Bildung und des Wachstums von informellen Siedlungen. Die Hauptstadt Ägyptens, Kairo, besteht schon zu 50 - 70 % aus Ashwa'iyyas. Somit kommt die Frage auf, ob al Gurdaqa sich wie Kairo entwickelt, wenn der Problematik nicht vorgebeugt wird.
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