34,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Sind Kunstwerke physische Gegenstände? Auf den ersten Blick scheint es so. Doch es fällt schwer, einen Roman, eine Sinfonie oder ein Theaterstück mit einem bestimmten physischen Objekt zu identifizieren. In welcher Weise aber existieren Kunstwerke, wenn sie keine physischen Objekte sind? Und woran läßt sich erkennen, welche Kunstobjekte identisch - also Exemplare ein und desselben Kunstwerks - sind? Der Band dokumentiert den gegenwärtigen Stand der kunstontologischen Diskussion. Er enthält Beiträge von Nelson Goodman, Wolfgang Künne, Jens Kulenkampff, Joseph Margolis, Günther Patzig, Maria E.…mehr

Produktbeschreibung
Sind Kunstwerke physische Gegenstände? Auf den ersten Blick scheint es so. Doch es fällt schwer, einen Roman, eine Sinfonie oder ein Theaterstück mit einem bestimmten physischen Objekt zu identifizieren. In welcher Weise aber existieren Kunstwerke, wenn sie keine physischen Objekte sind? Und woran läßt sich erkennen, welche Kunstobjekte identisch - also Exemplare ein und desselben Kunstwerks - sind? Der Band dokumentiert den gegenwärtigen Stand der kunstontologischen Diskussion. Er enthält Beiträge von Nelson Goodman, Wolfgang Künne, Jens Kulenkampff, Joseph Margolis, Günther Patzig, Maria E. Reicher, Reinold Schmücker, Richard Wollheim, Nicholas Wolterstorff und Paul Ziff.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Reinold Schmücker Studium der Philosophie, Germanistik und Evangelischen Theologie in Tübingen und Hamburg. 1997-2004 wissenschaftlicher Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg. 2004-2009 wissenschaftlicher Geschäftsführer des Alfried Krupp Wissenschaftskollegs Greifswald. Seit 2009 Professor für Philosophie an der Universität Münster.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kunstwerke sind zunächst einmal ganz normale materielle Gegenstände. Aber spielen zwei verschiedenen Pianisten, die ein und dieselbe Sonate aufführen, wirklich dasselbe Stück? Auf welche Weise existieren eigentlich Kunstwerke? Fragen, die "knifflig und durchaus nicht trivial" sind, meint der "bhi." zeichnende Rezensent. Der Band "Identität und Existenz - Studien zur Ontologie der Kunst", der wichtige Aufsätze aus den letzten fünfzig Jahren zu der in der analytischen Philosophie geführten Diskussion versammelt, erweist sich hier nach Ansicht von "bhi." als überaus "nützlich". Das Buch biete einen "guten Einstieg" in die Thematik und ermögliche einen Überblick über die Diskussionslage, lobt der Rezensent. Etwas bedauerlich findet er nur, dass phänomenologische Autoren fehlen, die sich um eine differenzierte Beschreibung der eigentümlichen Erscheinungsweise von Kunstwerken verdient gemacht haben.

© Perlentaucher Medien GmbH