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In Tunesien weist das Bildungssystem trotz der Vorrechte der beiden Bildungsministerien und der seit 2008 ausgearbeiteten Texte des Orientierungsgesetzes, die das gesamte Schulleben und die schulischen Aktivitäten regeln, eine Dysfunktionalität auf (OECD, 2016. PISA-Ergebnisse, 2015) und stellt die Problematik der Beteiligung des tunesischen Bildungssystems an der Verwurzelung der Identität und der Erziehung zu den Werten der Staatsbürgerschaft erneut in den Vordergrund. Das Hauptziel dieses Buches ergibt sich aus dieser Problematik. Es wird in den allgemeinen Fragen formuliert: Hat das…mehr

Produktbeschreibung
In Tunesien weist das Bildungssystem trotz der Vorrechte der beiden Bildungsministerien und der seit 2008 ausgearbeiteten Texte des Orientierungsgesetzes, die das gesamte Schulleben und die schulischen Aktivitäten regeln, eine Dysfunktionalität auf (OECD, 2016. PISA-Ergebnisse, 2015) und stellt die Problematik der Beteiligung des tunesischen Bildungssystems an der Verwurzelung der Identität und der Erziehung zu den Werten der Staatsbürgerschaft erneut in den Vordergrund. Das Hauptziel dieses Buches ergibt sich aus dieser Problematik. Es wird in den allgemeinen Fragen formuliert: Hat das derzeitige tunesische Bildungssystem tatsächlich die geteilten Werte der Identität bei den Schülern verankert? Hat es die Erziehung zur Staatsbürgerschaft übernommen? Und zu den mit der Staatsbürgerschaft verbundenen Werten. Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns dafür entschieden, bei den beiden Hauptakteuren des Schulsystems, den Schülern und den Lehrern, eine Umfrage durchzuführen. Bei den Schülern konzentriert sich die Umfrage auf die Merkmale der Identität. Bei den Lehrern hingegen dreht sich die Umfrage um die Erziehung zur Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Werte.
Autorenporträt
Mohsen Farhati. Docteur en didactique de la biologie et  pédagogie. Tunisie.