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Dissertation Universität Augsburg 1999
Jörg Maas zeigt in seiner Interview-Studie auf, wie interindividuell variierende Identitätskonzepte bestimmten Umgangsweisen mit der homosexuellen Geschlechtsorientierung in Führungspositionen von Organisationen zugrunde liegen. Er stützt sich dabei auf den Ansatz von Erving Goffmann, das Management des Stigmas sei eine Frage der persönlichen Identifikation. Der Autor weist zum einen auf die Zusammenhänge zwischen den dargestellten Identitätsformen und Stigma-Management-Varianten (Identitäts-Management) hin, zum anderen arbeitet er heraus, auf welche…mehr
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Dissertation Universität Augsburg 1999
Jörg Maas zeigt in seiner Interview-Studie auf, wie interindividuell variierende Identitätskonzepte bestimmten Umgangsweisen mit der homosexuellen Geschlechtsorientierung in Führungspositionen von Organisationen zugrunde liegen. Er stützt sich dabei auf den Ansatz von Erving Goffmann, das Management des Stigmas sei eine Frage der persönlichen Identifikation. Der Autor weist zum einen auf die Zusammenhänge zwischen den dargestellten Identitätsformen und Stigma-Management-Varianten (Identitäts-Management) hin, zum anderen arbeitet er heraus, auf welche Weise das organisationale Umfeld auf die gewählten Stigma-Management-Formen reagiert. Zentral ist die Hervorhebung der sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen Phänomenen wie Männlichkeit, (Homo-)Sexualität, Führungspositionen, Arbeitszusammenhängen usw., die sich über die Ausgrenzung ebenso konstruierter Gegenpole definieren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Jörg Maas zeigt in seiner Interview-Studie auf, wie interindividuell variierende Identitätskonzepte bestimmten Umgangsweisen mit der homosexuellen Geschlechtsorientierung in Führungspositionen von Organisationen zugrunde liegen. Er stützt sich dabei auf den Ansatz von Erving Goffmann, das Management des Stigmas sei eine Frage der persönlichen Identifikation. Der Autor weist zum einen auf die Zusammenhänge zwischen den dargestellten Identitätsformen und Stigma-Management-Varianten (Identitäts-Management) hin, zum anderen arbeitet er heraus, auf welche Weise das organisationale Umfeld auf die gewählten Stigma-Management-Formen reagiert. Zentral ist die Hervorhebung der sozialen Konstruktion von gesellschaftlichen Phänomenen wie Männlichkeit, (Homo-)Sexualität, Führungspositionen, Arbeitszusammenhängen usw., die sich über die Ausgrenzung ebenso konstruierter Gegenpole definieren.
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Produktdetails
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- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-8244-4356-7
- 1999
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 27. August 1999
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 17mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783824443567
- ISBN-10: 3824443562
- Artikelnr.: 35065754
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-8244-4356-7
- 1999
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 27. August 1999
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 17mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783824443567
- ISBN-10: 3824443562
- Artikelnr.: 35065754
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Dr. Jörg Maas arbeitet als freier Mitarbeiter bei Hamburger Sozialforschungsinstituten und in der Erwachsenenbildung. Er promovierte 1999 bei Prof. Dr. Martin Stengel, Universität Augsburg.
1. Einleitender Teil: Entstehungszusammenhang und Erkenntnisinteresse.- 1.1 Wie ist es zu dieser Untersuchung gekommen?.- 1.2 Um wen geht es? Um was geht es?.- 1.3 Darstellung anderer Zugangsweisen und ein Überblick über die Arbeit.- 2. Theoretischer Teil: Ansätze zum Verständnis der Thematik.- Kapitelübersicht.- 2.1 Homosexuelle Disposition: Neuere psychoanalytische Ansätze.- 2.1.1 Das Konzept von Fritz MORGENTHALER und seine Bedeutung für die vorliegende Arbeit.- Die erste Weichenstellung.- Die zweite Weichenstellung.- Die dritte Weichenstellung.- 2.1.2 FRIEDMANs Konzept der gängigen Vereinbarkeit von Homosexualität und männlicher Geschlechtsidentität.- 2.1.3 Zusammenfassung.- 2.2 Homosexualität als soziales Konstrukt.- 2.2.1 Michel FOUCAULT: Macht, Wissen und Sexualität.- 2.2.1.1 Repression und Diskursivierung des menschlichen Sexes.- 2.2.1.2 Homosexualität als Widernatürlichkeit und Krankheit.- 2.2.2 Die Homosexualitätsdebatte des sozialen Konstruktivismus.- 2.2.3 Zusammenfassung.- 2.3 Stigma Homosexualität: Identitätsentwicklung als dialektischer Prozeß zwischen Individuum und Gesellschaft.- 2.3.1 Eine stigmatisierte Sexualität und ihre lebensweltlichen Bezüge.- 2.3.1.1 Schöne neue Schwulenwelt?.- 2.3.1.2 Homophobie in der Gesellschaft.- 2.3.1.3 Die These vom Verschwinden des modernen Homosexuellen.- 2.3.2 Stigma-Management und Identität.- 2.3.2.1 Identität psychoanalytisch und strukturalistisch verstanden.- 2.3.2.2 Stigma-Management.- 2.3.2.3 Der Zusammenhang zwischen beiden Konzepten.- 2.3.3 Homosexuelle und schwule Identität.- 2.3.3.1 Sexuell homosexuell schwul.- 2.3.3.2 Das Stufenmodell der schwulen Identitätsaneignung.- 2.3.3.3 Kritische Stellungnahme zum Stufenmodell.- 2.3.4 Zusammenfassung.- 2.4 Männlichkeit und Homosexualität in Organisationen.- 2.4.1 Über den Umgang mit den Phänomenen Geschlecht und Sexualität in Organisationen.- 2.4.1.1 Die Asexualitätsfiktion der Arbeitswelt.- 2.4.1.2 Mechanismen der Desexualisierung.- 2.4.2 Zur maskulinen Konzeption von Führungspositionen.- 2.4.2.1 Konstruktionsmodelle des Managers.- 2.4.2.2 Homosexuelle als Manager?.- Sex Gender Sexuality.- Die konstruierte Männlichkeit der Homosexuellen.- 2.4.3 Männerbünde und Homosexualität.- 2.4.3.1 Das Konzept des Männerbundes.- Merkmale von Männerbünden.- Die Fragilität von Männerbünden.- 2.4.3.2 Männerbund Bundeswehr.- Die Männlichkeit des Militärs.- Die Konstruktion des Soldaten im Konzept der Inneren Führung .- Schwule beim Bund .- 2.4.33 Der Völklinger Kreis ein Männerbund?.- Zur Geschichte und Konzeption des VK.- Untersuchung des Völklinger Kreises auf die Merkmale von Männerbünden.- 2.4.4 Zusammenfassung.- 2.5 Auf die Empirie verweisende Fragen.- 3. Sekundäranalyse: Zur sozialen Konstruktion von Homosexualität im Rahmen empirischer Studien.- 3.1 Homosexualität als Gegenstand empirischer Forschung.- 3.2 Beschreibung und Diskussion ausgewählter Forschungsprojekte.- 3.2.1 Gay professionals Die Studie von WOODS & LUCAS.- 3.2.1.1 Sozialwissenschaftliche Homosexuellenforschung im anglo-amerikanischen Raum.- 3.2.1.2 Zur Studie selbst.- 3.2.2 Der Antagonismus von Trieb und Gesellschaft: Die Untersuchung von DANNECKER & REICHE.- 3.2.3 Homosexuelle Typenbildung.- 3.2.3.1 Die Ansätze von ZILLICH und KOCH-BURGHARDT.- 3.2.3.2 Zur Diskussion von Typologisienmgen.- 3.2.4 Schwule und Lesben im Arbeitsleben : Eine quantitative Studie der Universität München.- 3.3 Zusammenfassung.- 4. Methodischer Teil.- 4.1 Zur Verwobenheit und Transaktion zwischen dem Wissenschaftler und seinem Gegenstand.- 4.1.1 G. DEVEREUX: Reziprozität zwischen Forscher und Objekt.- 4.1.2 Übertragungs- und Gegenübertragungsreaktionen im vorliegenden Forschungsprojekt.- 4.2 Geltungsbegründung und forschungsethische Anmerkungen.- 4.2.1 Das Ideal wissenschaftlicher Objektivität und die Subjektivität des Wissenschaftlers.- 4.2.2 Dürfen Mitteilungen anderer über soziale Phänomene als Daten der Phänomene selbst gelt
1. Einleitender Teil: Entstehungszusammenhang und Erkenntnisinteresse.- 1.1 Wie ist es zu dieser Untersuchung gekommen?.- 1.2 Um wen geht es? Um was geht es?.- 1.3 Darstellung anderer Zugangsweisen und ein Überblick über die Arbeit.- 2. Theoretischer Teil: Ansätze zum Verständnis der Thematik.- Kapitelübersicht.- 2.1 Homosexuelle Disposition: Neuere psychoanalytische Ansätze.- 2.1.1 Das Konzept von Fritz MORGENTHALER und seine Bedeutung für die vorliegende Arbeit.- Die erste Weichenstellung.- Die zweite Weichenstellung.- Die dritte Weichenstellung.- 2.1.2 FRIEDMANs Konzept der gängigen Vereinbarkeit von Homosexualität und männlicher Geschlechtsidentität.- 2.1.3 Zusammenfassung.- 2.2 Homosexualität als soziales Konstrukt.- 2.2.1 Michel FOUCAULT: Macht, Wissen und Sexualität.- 2.2.1.1 Repression und Diskursivierung des menschlichen Sexes.- 2.2.1.2 Homosexualität als Widernatürlichkeit und Krankheit.- 2.2.2 Die Homosexualitätsdebatte des sozialen Konstruktivismus.- 2.2.3 Zusammenfassung.- 2.3 Stigma Homosexualität: Identitätsentwicklung als dialektischer Prozeß zwischen Individuum und Gesellschaft.- 2.3.1 Eine stigmatisierte Sexualität und ihre lebensweltlichen Bezüge.- 2.3.1.1 Schöne neue Schwulenwelt?.- 2.3.1.2 Homophobie in der Gesellschaft.- 2.3.1.3 Die These vom Verschwinden des modernen Homosexuellen.- 2.3.2 Stigma-Management und Identität.- 2.3.2.1 Identität psychoanalytisch und strukturalistisch verstanden.- 2.3.2.2 Stigma-Management.- 2.3.2.3 Der Zusammenhang zwischen beiden Konzepten.- 2.3.3 Homosexuelle und schwule Identität.- 2.3.3.1 Sexuell homosexuell schwul.- 2.3.3.2 Das Stufenmodell der schwulen Identitätsaneignung.- 2.3.3.3 Kritische Stellungnahme zum Stufenmodell.- 2.3.4 Zusammenfassung.- 2.4 Männlichkeit und Homosexualität in Organisationen.- 2.4.1 Über den Umgang mit den Phänomenen Geschlecht und Sexualität in Organisationen.- 2.4.1.1 Die Asexualitätsfiktion der Arbeitswelt.- 2.4.1.2 Mechanismen der Desexualisierung.- 2.4.2 Zur maskulinen Konzeption von Führungspositionen.- 2.4.2.1 Konstruktionsmodelle des Managers.- 2.4.2.2 Homosexuelle als Manager?.- Sex Gender Sexuality.- Die konstruierte Männlichkeit der Homosexuellen.- 2.4.3 Männerbünde und Homosexualität.- 2.4.3.1 Das Konzept des Männerbundes.- Merkmale von Männerbünden.- Die Fragilität von Männerbünden.- 2.4.3.2 Männerbund Bundeswehr.- Die Männlichkeit des Militärs.- Die Konstruktion des Soldaten im Konzept der Inneren Führung .- Schwule beim Bund .- 2.4.33 Der Völklinger Kreis ein Männerbund?.- Zur Geschichte und Konzeption des VK.- Untersuchung des Völklinger Kreises auf die Merkmale von Männerbünden.- 2.4.4 Zusammenfassung.- 2.5 Auf die Empirie verweisende Fragen.- 3. Sekundäranalyse: Zur sozialen Konstruktion von Homosexualität im Rahmen empirischer Studien.- 3.1 Homosexualität als Gegenstand empirischer Forschung.- 3.2 Beschreibung und Diskussion ausgewählter Forschungsprojekte.- 3.2.1 Gay professionals Die Studie von WOODS & LUCAS.- 3.2.1.1 Sozialwissenschaftliche Homosexuellenforschung im anglo-amerikanischen Raum.- 3.2.1.2 Zur Studie selbst.- 3.2.2 Der Antagonismus von Trieb und Gesellschaft: Die Untersuchung von DANNECKER & REICHE.- 3.2.3 Homosexuelle Typenbildung.- 3.2.3.1 Die Ansätze von ZILLICH und KOCH-BURGHARDT.- 3.2.3.2 Zur Diskussion von Typologisienmgen.- 3.2.4 Schwule und Lesben im Arbeitsleben : Eine quantitative Studie der Universität München.- 3.3 Zusammenfassung.- 4. Methodischer Teil.- 4.1 Zur Verwobenheit und Transaktion zwischen dem Wissenschaftler und seinem Gegenstand.- 4.1.1 G. DEVEREUX: Reziprozität zwischen Forscher und Objekt.- 4.1.2 Übertragungs- und Gegenübertragungsreaktionen im vorliegenden Forschungsprojekt.- 4.2 Geltungsbegründung und forschungsethische Anmerkungen.- 4.2.1 Das Ideal wissenschaftlicher Objektivität und die Subjektivität des Wissenschaftlers.- 4.2.2 Dürfen Mitteilungen anderer über soziale Phänomene als Daten der Phänomene selbst gelt