Computerspiele werden immer mehr zum essentiellen Bestandteil des alltäglichen Lebens. Die Auswirkungen des postmodernen Alltags auf das Verhalten der SpielerInnen und den damit einhergehenden Veränderungen an ihrer Identität sind nach wie vor umstritten und nicht vollständig geklärt. Um falschen Vorurteilen und Annahmen entgegenzuwirken, ist es von besonderer Wichtigkeit einen zentralen Teil des Computerspieles - die Möglichkeit zur Identitätskonstruktion - aufzugreifen und näher zu erläutern. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht das Online-Rollenspiel 'Der Herr der Ringe - Online'. Hierbei analysiert die Autorin den Bedeutungsgehalt des Computerspiels für die Herstellung und Entwicklung von Identität der SpielerInnen in der Spätmoderne. Dieses Buch zeigt, welche Relevanz Spielfiguren, Anonymität, Nicknames, Spielgilden, aber auch Genderswitch und das Fehlen des Körpers im Spiel für die Gestaltung des Selbst haben.
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