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Die Frage nach Identität ist in französischsprachigen Literaturen und Filmen aus dem Maghreb ein zentrales Thema. Aufgrund ihres Entstehungskontextes, der von der Kolonialisierung durch Frankreich geprägt ist, hinterfragen sie oftmals essentialistische Vorstellungen von Identität. Dabei fokussieren sie nicht nur kulturelle, sondern vor allem auch geschlechterspezifische Differenzen. Madeleine Löning analysiert am Beispiel eines Romans von Abdellah Taïa und eines Spielfilms von Nadia El Fani die Dekonstruktion von Identität in französischsprachigen Gegenwartskulturen des Maghreb. Im Vordergrund…mehr

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Produktbeschreibung
Die Frage nach Identität ist in französischsprachigen Literaturen und Filmen aus dem Maghreb ein zentrales Thema. Aufgrund ihres Entstehungskontextes, der von der Kolonialisierung durch Frankreich geprägt ist, hinterfragen sie oftmals essentialistische Vorstellungen von Identität. Dabei fokussieren sie nicht nur kulturelle, sondern vor allem auch geschlechterspezifische Differenzen. Madeleine Löning analysiert am Beispiel eines Romans von Abdellah Taïa und eines Spielfilms von Nadia El Fani die Dekonstruktion von Identität in französischsprachigen Gegenwartskulturen des Maghreb. Im Vordergrund stehen die Kategorien Gender, Kultur und Klasse sowie ihre intersektionalen Wechselwirkungen.
Autorenporträt
Madeleine Löning, geb. 1985, promovierte an der Universität Hamburg am Institut für Romanistik und war von 2015 bis 2021 am Institut de Recherche sur le Maghreb Contemporain (IRMC) in Tunis assoziiert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Kulturen und Literaturen des Maghreb, postkoloniale Theorie und Gender Studies, Film- und Medienanalyse sowie Studien zu Trauma und Erinnerung.
Rezensionen
Besprochen in:

IDA-NRW, 2 (2022)