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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, -, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung als Form der Modernisierung der Gesellschaft hat die soziale Welt, zum Teil widersprüchlich, fragmentiert. Durch Freisetzungsschübe werden immer mehr Individuen aus den traditionellen Großgruppen herausgelöst. Bildungsexpansion und Wohlstand sowie gleichzeitige neue Abhängigkeit von Arbeits- und Bildungsmarkt ermöglichen und erzwingen individuelle Lebensläufe und Lebensstile. Es gibt immer weniger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, -, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung als Form der Modernisierung der Gesellschaft hat die soziale Welt, zum Teil widersprüchlich, fragmentiert. Durch Freisetzungsschübe werden immer mehr Individuen aus den traditionellen Großgruppen herausgelöst. Bildungsexpansion und Wohlstand sowie gleichzeitige neue Abhängigkeit von Arbeits- und Bildungsmarkt ermöglichen und erzwingen individuelle Lebensläufe und Lebensstile.
Es gibt immer weniger allgemein verbindliche Normen und Werte, die dem Subjekt durch Sozialisation vermittelt werden und ein Rezeptwissen aufbauen, an dem sich die biografische Lebensplanung orientiert.
Das hat auch Konsequenzen für die Identität. Sie wandelt sich von einer selbstverständlichen, vielfach individuell nicht bewusst wahrgenommen, Identität einer traditionellen Gesellschaft in eine lebenslange, selbstbestimmt zu konstruierende Identität in der Moderne und Postmoderne.
Wie dieser Prozess gelingt, hängt von den verfügbaren und entfaltbaren Ressourcen des Einzelnen ab und kann daher einen riskanten Drahtseilakt abbilden, welcher auch misslingen kann.
Für mich lag daher nahe, in diesem Aufsatz einen interaktionistischen Standpunkt einzunehmen, der auf der Theorie des symbolischen Interaktionismus aufbaut.
Um die interdisziplinäre Ausrichtung der Identitätsforschung zu berücksichtigen, orientiere ich mich sowohl an den Standpunkten der interpretativen Soziologie, als auch der reflexiven Sozialpsychologie.
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