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Band 11/12 der "Einstiege" geht von Begriffen, Thesen und Problemen klassischer Ideologietheorien aus (Bacon, Helvetius, d`Holbach, Marx). Er informiert über Fragestellungen und Probleme, die für klassische Ideologietheorien und Ideologiekritik einerseits, die Wissenssoziologie sowie die neuere Wissenschaftssoziologie andererseits charakteristisch sind. Einige der Möglichkeiten, so zentrale Probleme aller Ideologietheorien wie die Verhältnisbestimmung von "Basis und Überbau" (bzw. "Seinslage und Ideen" etc.), die Analyse der Beziehung zwischen "Erkenntnis und Interesse" und die Bestimmung…mehr

Produktbeschreibung
Band 11/12 der "Einstiege" geht von Begriffen, Thesen und Problemen klassischer Ideologietheorien aus (Bacon, Helvetius, d`Holbach, Marx). Er informiert über Fragestellungen und Probleme, die für klassische Ideologietheorien und Ideologiekritik einerseits, die Wissenssoziologie sowie die neuere Wissenschaftssoziologie andererseits charakteristisch sind. Einige der Möglichkeiten, so zentrale Probleme aller Ideologietheorien wie die Verhältnisbestimmung von "Basis und Überbau" (bzw. "Seinslage und Ideen" etc.), die Analyse der Beziehung zwischen "Erkenntnis und Interesse" und die Bestimmung einer keinen konkreten Gruppen oder Lagen zurechenbaren ideologischen "Macht des Diskurses", damit solcher Macht-Ideenkomplexe wie der "Kulturindustrie" zu bearbeiten, werden dargestellt und ausgebaut. Die äußerst strittige "externalistische" These der Wissenschaftssoziologie, dass sich gesellschaftliche Faktoren bis in Inhalt und Form von Wissen und Wissenschaft hinein "vermitteln" können, steht im Zentrum dieses Bandes.
Autorenporträt
Dr. Jürgen Ritsert ist Professor emeritus an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.