Jenseits von links/rechts
Freiheitsrechte bilden den Kern liberaler Demokratien; Wissenschaftsfreiheit, Lehrfreiheit und Kunstfreiheit gelten als Verfassungsgrundsätze. Doch seit einiger Zeit kann selbst das Grundgesetz sie nur wenig schützen, weil sie von den Institutionen, die sie hochhalten sollen, freiwillig preisgegeben werden.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie - anstelle von Wissen, Bildung und Kunst - Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Der Autor:
Harry Lehmann, Dr. phil.; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten Kunstphilosophie, Musikphilosophie, Ästhetik und KI-Ästhetik; freier Autor mit zahlreichen Publikationen.
Freiheitsrechte bilden den Kern liberaler Demokratien; Wissenschaftsfreiheit, Lehrfreiheit und Kunstfreiheit gelten als Verfassungsgrundsätze. Doch seit einiger Zeit kann selbst das Grundgesetz sie nur wenig schützen, weil sie von den Institutionen, die sie hochhalten sollen, freiwillig preisgegeben werden.
Cancel Culture, Wokeness und Identitätspolitik sind dabei nur Oberflächenphänomene, denen ein viel gravierenderes Problem zugrunde liegt: Durch digitale Medien katalysiert, werden Institutionen wie Universitäten, Theater oder Kultureinrichtungen extrem durchlässig für politische Kommunikation. Das kann im Extremfall dazu führen, dass sie - anstelle von Wissen, Bildung und Kunst - Ideologie produzieren: Sie verwandeln sich in Ideologiemaschinen.
Harry Lehmann identifiziert den Mechanismus, der zu dieser Art von dysfunktionaler Politisierung führt. Davon ausgehend entwickelt er Vorschläge zur System-Therapie. Man kann nämlich Ideologieunterbrecher in die Institutionen einbauen und so die liberale Demokratie restabilisieren.
Ein kluger Einwurf in eine verschwommene Debatte, der mit Nachdruck demokratische Grundwerte anmahnt: Freiheit in Kunst, Lehre und Wissenschaft.
Der Autor:
Harry Lehmann, Dr. phil.; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Luxemburg mit den Schwerpunkten Kunstphilosophie, Musikphilosophie, Ästhetik und KI-Ästhetik; freier Autor mit zahlreichen Publikationen.
"Auch Philosophen können verständliche und praktisch relevante Texte schreiben. Wer daran zweifelt, greife zu Harry Lehmanns neuem Buch. Auf nicht mal 150 Seiten rückt er luzide und überzeugend der universitären Cancel Culture zu Leibe. (...) Man muss das Buch gelesen haben."
Mathias Brodkorb, (Cicero 11/2024)
"Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht - gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien."
Josef König (spektrum.de)
"Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen."
Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
"Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als 'Ideologiemaschinen', in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was 'politisch opportun' gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen."
Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
Mathias Brodkorb, (Cicero 11/2024)
"Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht - gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien."
Josef König (spektrum.de)
"Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen."
Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
"Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als 'Ideologiemaschinen', in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was 'politisch opportun' gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen."
Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
"Auch Philosophen können verständliche und praktisch relevante Texte schreiben. Wer daran zweifelt, greife zu Harry Lehmanns neuem Buch. Auf nicht mal 150 Seiten rückt er luzide und überzeugend der universitären Cancel Culture zu Leibe. (...) Man muss das Buch gelesen haben."
Mathias Brodkorb, (Cicero 11/2024)
"Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht - gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien."
Josef König (spektrum.de)
"Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen."
Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
"Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als 'Ideologiemaschinen', in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was 'politisch opportun' gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen."
Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)
Mathias Brodkorb, (Cicero 11/2024)
"Dem Philosophen ist jedenfalls ein sehr verständlicher, leicht lesbarer und gut durchdachter Essay gelungen, dem man viele Leser wünscht - gerade auch in den institutionellen Entscheidungsgremien."
Josef König (spektrum.de)
"Das Buch ist allen nachdrücklich zu empfehlen, die sich Sorgen um die Freiheit von Kunst und Wissenschaft und die Erhaltung der liberalen Demokratie machen. Die Ideologen wird es wohl leider nicht erreichen."
Tom Levold (Systemagazin 6.8.24)
"Wir sollten Harry Lehmann und uns mit diesem Arbeitsprogramm viel Erfolg wünschen. Die von ihm klargelegte Instrumentalisierung von Institutionen als 'Ideologiemaschinen', in denen aufgrund des externen Diffamierungsdrucks nur noch das getan wird, was 'politisch opportun' gegenüber den geschicktesten Polit-Aktivisten erscheint, bedeutet letztlich die Abschaffung der offenen Gesellschaft, wie wir sie kennen."
Michael Andrick (Berliner Zeitung, 2.9. 2024)