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In diesem Heft wird die methodische Vielfalt und inhaltliche Breite zeitgeschichtlicher Forschung deutlich, die zunehmend das späte 19. Jahrhundert als Untersuchungszeitraum entdeckt und nach wie vor den Nationalsozialismus, aber auch dessen ideologische Wirkungen bis in die 2000er-Jahre kritisch thematisiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Kriminalisierung der weiblichen Homosexualität im Deutschen Kaiserreich über die rassistische Bevölkerungspolitik Heinrich Himmlers gegenüber Pol:innen vor 1939, die Beteiligung österreichischer Techniker am sowjetischen Raketenprogramm nach dem…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Heft wird die methodische Vielfalt und inhaltliche Breite zeitgeschichtlicher Forschung deutlich, die zunehmend das späte 19. Jahrhundert als Untersuchungszeitraum entdeckt und nach wie vor den Nationalsozialismus, aber auch dessen ideologische Wirkungen bis in die 2000er-Jahre kritisch thematisiert. Das Spektrum der Beiträge reicht von der Kriminalisierung der weiblichen Homosexualität im Deutschen Kaiserreich über die rassistische Bevölkerungspolitik Heinrich Himmlers gegenüber Pol:innen vor 1939, die Beteiligung österreichischer Techniker am sowjetischen Raketenprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu antisemitischen Bilddarstellungen in der rechtsextremen Zeitschrift Aula, die von 1951 bis 2018 in Graz erschienen ist.

This issue demonstrates the methodological variety and range of subjects in historical research which is more and more discovering the late 19th century as a time period for research while still continuing to critically analyseboth Nazism and its ideological effects up to the 2000s. The contributions range from the criminalization of female homosexuality in the German Empire to Heinrich Himmler's racist population policy against the Polish until 1939; the participation of Austrian technicians in the Soviet rocket program after World War II, and anti-Semitic images in the right-wing extremist magazine Aula, published in Graz from 1951 to 2018.
Autorenporträt
Elisa Heinrich ist Uni:Docs-Stipendiatin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Sie forscht zu Diskursivierungen weiblicher Homosexualität um 1900.

Mag. Agnes Meisinger ist Historikerin und Projektmitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.