Ziel dieser Arbeit ist es, die Kategorie des Idiolekts in die translatologische Reflexion einzubeziehen. Vor dem Hintergrund der Bachtin'schen Idee des polyphonen Romans wird die idiolektale Figurencharakteristik im literarischen Werk zum Übersetzungsproblem erhoben. Die Ergebnisse der idiolektdifferenzierten Übersetzungsanalyse liefern einen Nachweis dafür, dass die Berücksichtigung der Kategorie des Idiolekts für qualitativ hoch stehende Übersetzungsresultate unerlässlich ist.
«...[es] bleibt zu betonen, dass ihre Arbeit den Erwartungen der Leser mit einem speziellen Profil genügen soll und dieses Buch eine anspruchsvolle und auf jeden Fall aber durchaus empfehlenswerte Lektüre ist, an der neben den Wissenschaftlern auch die Leserschaft von Günter Grass' Romanen nicht achtlos vorbeigehen sollte.» (Pawel Bak, Info DaF)