Im 16. Jahrhundert waren in Italien zahlreiche Dichter aktiv, deren Stil aufgrund der Vorbildfunktion von Francesco Petrarcas Canzoniere als petrarkistisch bezeichnet wird und von denen heute viele vergessen sind. In dieser Studie wird das Werk von weiblichen Lyrikerinnen jener Zeit untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Verlebendigung der Natur (z.B. durch Naturapostrophe) liegt. Zur Sprache kommen u.a. der Topos des locus amoenus, Seelenlandschaften und der Mythos vom goldenen Zeitalter; enge Bezüge zu Petrarca, aber auch zur römischen Liebeselegie werden deutlich. Präsentiert und ausführlich analysiert werden Texte von namhaften Autorinnen wie Gaspara Stampa, aber auch von nahezu unbekannten wie Isabella di Morra. Die Schönheit ihrer Dichtung wird dem Leser mit diesem Werk vor Augen geführt.
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