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Im 16. Jahrhundert waren in Italien zahlreiche Dichter aktiv, deren Stil aufgrund der Vorbildfunktion von Francesco Petrarcas Canzoniere als petrarkistisch bezeichnet wird und von denen heute viele vergessen sind. In dieser Studie wird das Werk von weiblichen Lyrikerinnen jener Zeit untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Verlebendigung der Natur (z.B. durch Naturapostrophe) liegt. Zur Sprache kommen u.a. der Topos des locus amoenus, Seelenlandschaften und der Mythos vom goldenen Zeitalter; enge Bezüge zu Petrarca, aber auch zur römischen Liebeselegie werden deutlich. Präsentiert und…mehr

Produktbeschreibung
Im 16. Jahrhundert waren in Italien zahlreiche Dichter aktiv, deren Stil aufgrund der Vorbildfunktion von Francesco Petrarcas Canzoniere als petrarkistisch bezeichnet wird und von denen heute viele vergessen sind. In dieser Studie wird das Werk von weiblichen Lyrikerinnen jener Zeit untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Verlebendigung der Natur (z.B. durch Naturapostrophe) liegt. Zur Sprache kommen u.a. der Topos des locus amoenus, Seelenlandschaften und der Mythos vom goldenen Zeitalter; enge Bezüge zu Petrarca, aber auch zur römischen Liebeselegie werden deutlich. Präsentiert und ausführlich analysiert werden Texte von namhaften Autorinnen wie Gaspara Stampa, aber auch von nahezu unbekannten wie Isabella di Morra. Die Schönheit ihrer Dichtung wird dem Leser mit diesem Werk vor Augen geführt.
Autorenporträt
Irina Brüning wurde 1985 in Potsdam geboren und studierte nach ihrem Abitur Romanistik (Italienisch/Französisch) und Indogermanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihr Studium schloss sie 2010 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium ab. Heute arbeitet sie als Übersetzerin. Ihr wissenschaftliches Hauptinteresse gilt der französischen und italienischen Literatur des Mittelalters und der Renaissance.