Die Welt ist voller Merkwürdigkeiten, man muss nur hinsehen. Ein Mann verliert einen Schuh. Ein anderer Mann, Kleist, beschreibt seiner Braut auf Hunderten von Seiten, durch welche gründlichen Maßnahmen sie beide unfehlbar glücklich werden. Der Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino erzählt, wie er schreibt, wie er zum Schreiben kam und warum die Welt so merkwürdig und ohne Bücher kaum auszuhalten ist. In Prosastücken und Essays nähert er sich auf unverwechselbare Weise Büchern und Bildern, vor allem aber Menschen, seien sie nun Schriftsteller, deren berühmte Figuren oder auch jene Namenlosen, die irgendwann auf der Straße ihren Schuh verlieren. Und damit einen ungeschriebenen Roman erleben.
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"In den 'Idyllen in der Halbnatur', einer fulminanten Selbstbeschreibung des eigenen Werks, einer bestechenden Selbstoffenlegung des poetologischen Programms wimmelt es von sinnfälligen Zitaten." Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 22.01.13
"Genazino ist ein Meister der Beobachtung. Aus geringsten Anlässen schlägt er erzählerische Funken." Thomas Groß, Mannheimer Morgen, 31.07.12
"Hin und wieder verliert auch Genazino einen Schuh. Spielerisch. Manchmal legt er ihn aus wie einen Köder. Es ist ein kurzweiliges Vergnügen, seinen Spuren zu folgen." Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 30.07.12
"Erhellend und unterhaltsam, oberflächlich nie schreibt Genazino. Für den Essayband "Idyllen in der Halbnatur" gilt dies nicht weniger als für seine Romane." Ralf Sziegoleit, Frankenpost, 24.08.12
"Genazino ist ein Meister der Beobachtung. Aus geringsten Anlässen schlägt er erzählerische Funken." Thomas Groß, Mannheimer Morgen, 31.07.12
"Hin und wieder verliert auch Genazino einen Schuh. Spielerisch. Manchmal legt er ihn aus wie einen Köder. Es ist ein kurzweiliges Vergnügen, seinen Spuren zu folgen." Janina Fleischer, Leipziger Volkszeitung, 30.07.12
"Erhellend und unterhaltsam, oberflächlich nie schreibt Genazino. Für den Essayband "Idyllen in der Halbnatur" gilt dies nicht weniger als für seine Romane." Ralf Sziegoleit, Frankenpost, 24.08.12