Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FH Krems, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung schreitet auch auf den heimischen Finanzmärkten immer weiter voran. Ebenso werden die Offenlegungspflichten mehr forciert, damit die Eigentümer und potentiellen Kapitalgeber ihre Entscheidungen aufgrund fundierter Informationen treffen können. Aus diesen Gründen beschloss die Europäische Kommission im Jahr 2002, dass alle kapitalmarktorientierten Unternehmen ab 01.01.2005 ihren Konzernabschluss nach IFRS aufstellen müssen, wenn sie in einem Mitgliedsstaat der EU ansässig sind und ihre Wertpapiere am Finanzmarkt emittieren.
Jedoch nimmt die Bedeutung der internationalen Rechnungslegung auch für kleine und mittlere Unternehmen, welche den Großteil der europäischen Wirtschaftslandschaft darstellen, immer mehr zu. Besonders im Hinblick auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte und die damit notwendige Vergleichbarkeit von internationalen Abschlüssen stellt ein wesentliches Kriterium dar. Aus diesem Grund beschäftigt sich der International Accounting Standards Board seit 2003 eingehend mit dem Thema der IFRS für kleine und mittlere Unternehmen. Im Jahr 2007 wurde der erste Standardentwurf für die internationalen Rechnungslegungsstandards speziell für kleine und mittlere Unternehmen herausgeben. Derzeit stößt dieser jedoch in der Öffentlichkeit noch auch große Kritik und sollte noch genauer an die Bedürfnisse von KMU angepasst werden.
Zielsetzung der Arbeit ist es näher zu erläutern, warum auch für kleine und mittlere Unternehmen der Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards an Bedeutung zunimmt. Weiters ist zu klären, welche Vor- und Nachteile die Umstellung für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen mit sich bringt. Schlussendlich wird näher auf den kürzlich herausgegebenen Standardentwurf für diese Unternehmensgruppe eingegangen. In diesem Zusammenhang werden die angedachten Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen durchleuchtet. Zusätzlich dazu wird auch die Kritik, welche der Standardentwurf in der Öffentlichkeit erzeugt, aufgezeigt und mögliche Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung getroffen.
Die Ziele der internationalen Rechnungslegung werden darin gesehen, dass die Harmonisierung der Jahresabschlüsse aller europäischer Länder gewährleistet werden kann und somit die Vergleichbarkeit der Informationen garantiert ist. Dies stellt besonders für Unternehmen, welche ihre Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte ausgerichtet haben, einen Vorteil dar.
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Jedoch nimmt die Bedeutung der internationalen Rechnungslegung auch für kleine und mittlere Unternehmen, welche den Großteil der europäischen Wirtschaftslandschaft darstellen, immer mehr zu. Besonders im Hinblick auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte und die damit notwendige Vergleichbarkeit von internationalen Abschlüssen stellt ein wesentliches Kriterium dar. Aus diesem Grund beschäftigt sich der International Accounting Standards Board seit 2003 eingehend mit dem Thema der IFRS für kleine und mittlere Unternehmen. Im Jahr 2007 wurde der erste Standardentwurf für die internationalen Rechnungslegungsstandards speziell für kleine und mittlere Unternehmen herausgeben. Derzeit stößt dieser jedoch in der Öffentlichkeit noch auch große Kritik und sollte noch genauer an die Bedürfnisse von KMU angepasst werden.
Zielsetzung der Arbeit ist es näher zu erläutern, warum auch für kleine und mittlere Unternehmen der Abschluss nach internationalen Rechnungslegungsstandards an Bedeutung zunimmt. Weiters ist zu klären, welche Vor- und Nachteile die Umstellung für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen mit sich bringt. Schlussendlich wird näher auf den kürzlich herausgegebenen Standardentwurf für diese Unternehmensgruppe eingegangen. In diesem Zusammenhang werden die angedachten Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen durchleuchtet. Zusätzlich dazu wird auch die Kritik, welche der Standardentwurf in der Öffentlichkeit erzeugt, aufgezeigt und mögliche Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung getroffen.
Die Ziele der internationalen Rechnungslegung werden darin gesehen, dass die Harmonisierung der Jahresabschlüsse aller europäischer Länder gewährleistet werden kann und somit die Vergleichbarkeit der Informationen garantiert ist. Dies stellt besonders für Unternehmen, welche ihre Geschäftstätigkeit auf internationale Märkte ausgerichtet haben, einen Vorteil dar.
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