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Es gibt prinzipiell drei Wege bei der Entwicklung von IFRS-Fachbüchern.
1. Die umfassende Darstellung aller derzeit gültigen Regelungen des IASB
2. Auf die wesentlichen Vorschriften konzentrierte Form (IFRS Light)
Die dritte Möglichkeit besteht darin, die Rechungslegung zunächst in einen theoretischen Rahmen einzubetten, sich bei der Darstellung auf die essentiellen Aspekte zu beschränken und diese vor dem Hintergrund des Zwecks der Rechnungslegung kritisch zu würdigen.
Für die Studierenden ist dies die beste Variante, und andererseits unabhängig von der rasanten Entwicklung
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Produktbeschreibung
Es gibt prinzipiell drei Wege bei der Entwicklung von IFRS-Fachbüchern.
1. Die umfassende Darstellung aller derzeit gültigen Regelungen des IASB
2. Auf die wesentlichen Vorschriften konzentrierte Form (IFRS Light)

Die dritte Möglichkeit besteht darin, die Rechungslegung zunächst in einen theoretischen Rahmen einzubetten, sich bei der Darstellung auf die essentiellen Aspekte zu beschränken und diese vor dem Hintergrund des Zwecks der Rechnungslegung kritisch zu würdigen.

Für die Studierenden ist dies die beste Variante, und andererseits unabhängig von der rasanten Entwicklung zukünftiger Änderungen und Neuerungen. Diesem überzeugenden Konzept folgt Wolfgang Ballwieser mit seinem Buch [Prof. Dr. Hannes Streim, IRZ und Uni Bochum].
- Grundzüge der internationalen Standards in kompakter Form
- Kritische Auseinandersetzung mit den IAS
1. IFRS als EU-weite Rechnungslegungsnormen
2. Regelungsphilosophie des IASB
3. Vermögensabbildung versus Gewinnermittlung
4. Bilanzansatz
5. Bilanzbewertung
6. Gewinn- und Verlustrechnung
7. Weitere Instrumente wie Kapitalflussrechnung
8. Generalklausel: Vermittlung des den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes
9. Konzernbesonderheiten
10. Vermeintliche Vorteile des IFRS gegenüber HGB
11. Probleme der IFRS

Rezensionen:

"Diese profilierte und engagierte Neuerscheinung eines anerkannten Experten bereichert die einschlägige Diskussion nachhaltig, sie verdient ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Auch die Controller Community regt dieses Buch an"
Controller Magazin zur Vorauflage

"(...) Das vorliegende Buch versucht daher dieser Bedeutung der IFRS-Rechnungslegung in der deutschen Bilanzierungspraxis gerecht zu werden. In kompakter Form werden die Grundzüge der internationalen Standards dargestellt. (...)
Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass sich das Buch vor allem für Studenten und Praktiker, die sich erstmals mit den IFRS konfrontiert sehen und sich einen kurzen Überblick über dieses Rechnungslegungssystem verschaffen wollen, eignet."
Monika K. Mages, in: Controlling & Management, 03/2007, zur 1. Auflage 2006

"(...) In dieser Neuerscheinung geht es neben der Vermittlung von fundiertem Grundlagenwissen um eine Wertung des Regelwerkes im Hinblick auf Konsistenz, Verständlichkeit und - soweit dies bereits erhoben werden konnte - empirische Wirkungen auf den Kapitalmarkt. Dabei, so der Verfasser, interessieren nicht Fallstudien oder exemplarische Geschäftsberichte, sondern großzahlige empirische Wirkungsstudien, die es erlauben, allgemeine Erkenntnisse zu erlangen. Ballwieser bietet eine kenntnisreiche und übersichtliche Darstellung des Konzepts und der Regeln mit Betonung der wesentlichen Sachverhalte. Hinsichtlich etwaiger Details muss der Leser auf andere Quellen zugreifen. Eine kritische Bewertung durchzieht diesen Band. Bereits frühzeitig erfährt der Leser die Einschätzung des Autors. "Es ist deshalb angebracht, gegenüber den Verlautbarungen, die IFRS wären entscheidungsnützlich, Skepsis walten zu lassen."
Gegen Ende der Veröffentlichung gelangt Ballwieser nach einer kritischen Auseinandersetzung mit den vermeintlichen Vorteilen der IFRS gegenüber dem HGB zu dem eindrucksvoll begründeten Schluss, dass die IFRS in vierfacher Hinsicht Probleme aufweisen. Ballwieser spricht von Konzeptionellen Problemen, Akzeptanzproblemen, Durchsetzungsproblemen und Entwicklungsproblemen der IFRS. In formaler Hinsicht lässt das Buch Verbesserungspotential offen, so bezieht sich z.B. das Abbildungsverzeichnis nur auf die Abkürzungen der Zeitschriften und der Grad der Visualisierung ist angesichts der Themenkomplexität steigerungsfähig. Das Buch bietet Überblickswissen zu IFRS z.B. für Einsteiger. Um jedoch die recht sachkundige Argumentationsführung in der kritischen Bewertung der IFRS mitvollziehen und vollumfänglich verstehen zu können, bedarf es gewisser betriebswirtschaftlicher Kenntnisse. Insgesamt verdient Ballwieser für diese gelungene problemorientierte Darstellung der IFRS hohen Respekt. Diese profilierte und engagierte Neuerscheinung eines angesehenen Experten bereichert die einschlägige Diskussion nachhaltig, sie verdient ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und eine weiterführenden kritische Auseinandersetzung. Auch die Controller Community regt dieses Buch an, nicht nur den Einfluss der IFRS auf Aufgabe und Rolle, sondern auch die inhaltlichen Implikationen der IFRS auf die Controllerarbeit stärker zu thematisieren."
In: Controller Magazin, 06/2006, zur 1. Auflage 2006
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser leitet das Seminar für Rechnungslegung und Prüfung an der LMU in München. Neben zahlreichen Verbandsmitgliedschaften ist er Aufsichtsratmitglied bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche.