100. Geburtstag von Ignazio Silone am 1. Mai 2000
Ignazio Silone, der große Erzähler des italienischen Neo-Realismus, war ein Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts, und zwar als Handelnder und als Opfer. Er wurde in Pescina in den Abruzzen geboren und ist auch dort begraben. Seine Romangestalten haben die Abruzzendörfer selten verlassen, er selbst allerdings ist durch Italien und ganz Europa gekommen, als junger sozialistischer Revolutionär, als Flüchtling vor dem Faschismus, als desillusionierter Warner in der Nachkriegszeit. Seine Erfahrungen sind eingegangen in sein literarisches Werk.
Dagmar Ploetz arbeitet in ihrer ausgezeichneten Monographie die enge Verbindung von Leben, Zeitgeschichte und Werk heraus, die Themen, die Silone immer am Herzen lagen: die Aufforderung zum zivilen Ungehorsam, die Auflehnung gegen jede Art von verkrustetem Denken, Ungerechtigkeit und Unfreiheit.
Ignazio Silone, der große Erzähler des italienischen Neo-Realismus, war ein Zeitzeuge des 20. Jahrhunderts, und zwar als Handelnder und als Opfer. Er wurde in Pescina in den Abruzzen geboren und ist auch dort begraben. Seine Romangestalten haben die Abruzzendörfer selten verlassen, er selbst allerdings ist durch Italien und ganz Europa gekommen, als junger sozialistischer Revolutionär, als Flüchtling vor dem Faschismus, als desillusionierter Warner in der Nachkriegszeit. Seine Erfahrungen sind eingegangen in sein literarisches Werk.
Dagmar Ploetz arbeitet in ihrer ausgezeichneten Monographie die enge Verbindung von Leben, Zeitgeschichte und Werk heraus, die Themen, die Silone immer am Herzen lagen: die Aufforderung zum zivilen Ungehorsam, die Auflehnung gegen jede Art von verkrustetem Denken, Ungerechtigkeit und Unfreiheit.