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Globalisierung, Migration und religiöse Pluralität, kontinuierlicher Rückgang der Kirchenmitgliedschaft und wachsender Fachkräftemangel fordern mono-konfessionelle Wohlfahrtsorganisationen zum Umgang mit interkultureller bzw. interreligiöser Vielfalt heraus. Auf der Basis von Interviews mit Führungskräften katholischer Einrichtungen in Deutschland und Litauen, zwei aufgrund ihrer sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen unterschiedlich geprägter Länder Europas, arbeitet die Autorin heraus, wie dort Diversity verhandelt wird. Sie macht dabei auf ein sogenanntes Diversity-Dilemma…mehr

Produktbeschreibung
Globalisierung, Migration und religiöse Pluralität, kontinuierlicher Rückgang der Kirchenmitgliedschaft und wachsender Fachkräftemangel fordern mono-konfessionelle Wohlfahrtsorganisationen zum Umgang mit interkultureller bzw. interreligiöser Vielfalt heraus. Auf der Basis von Interviews mit Führungskräften katholischer Einrichtungen in Deutschland und Litauen, zwei aufgrund ihrer sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklungen unterschiedlich geprägter Länder Europas, arbeitet die Autorin heraus, wie dort Diversity verhandelt wird. Sie macht dabei auf ein sogenanntes Diversity-Dilemma zwischen dem Bewahren konfessionell gesetzter Handlungsgrenzen über das ökonomisch erforderliche Dehnen dieser Grenzen bis hin zur Grenzüberschreitung aufmerksam und analysiert Strategien des Ignorierens, Imitierens und Integrierens der Vielfalt.
Autorenporträt
Dr. Jolanta Voß studierte Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim und promovierte dort im Rahmen eines Promotionsstipendiums zum Dr. phil.