Dostoevskijs Roman »Der Spieler« - in dem fiktiven deutschen »Roulettenburg« spielend, aus eigenem Erleben verfasst, oft übersetzt (besonders gekonnt von Elisabeth Markstein bei Reclam), mehrfach verfilmt - nimmt gefangen durch die Atemlosigkeit der Handlung, die Vielzahl der Figuren (darunter eine spielsüchtig werdende alte Dame und eine Femme fatale) - und ihre flirrende Vielstimmigkeit. Das lässt sich nun im russischen Original genauestens verfolgen; gründlich annotiert und mit einem vertiefenden Nachwort versehen von dem sprachdidaktisch beschlagenen Herausgeberpaar, das keine Fragen zu diesem faszinierenden Roman offenlässt.…mehr
Dostoevskijs Roman »Der Spieler« - in dem fiktiven deutschen »Roulettenburg« spielend, aus eigenem Erleben verfasst, oft übersetzt (besonders gekonnt von Elisabeth Markstein bei Reclam), mehrfach verfilmt - nimmt gefangen durch die Atemlosigkeit der Handlung, die Vielzahl der Figuren (darunter eine spielsüchtig werdende alte Dame und eine Femme fatale) - und ihre flirrende Vielstimmigkeit. Das lässt sich nun im russischen Original genauestens verfolgen; gründlich annotiert und mit einem vertiefenden Nachwort versehen von dem sprachdidaktisch beschlagenen Herausgeberpaar, das keine Fragen zu diesem faszinierenden Roman offenlässt.
Fjodor M. Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. 1849 wurde er wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien begnadigt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück.
Porträt von Wassili Perow
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