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Jesus war - so Kurt Marti - ein Pessimist. Ein Mensch, der vom Zustand der Welt zutiefst getroffen und verletzt war. Deshalb sollte seine Botschaft unter keinen Umständen auf einen Optimismus hin frisiert werden. Aber wie Jesus dann begegnen? Marti selbst sah sich von Jesus herausgefordert und rückte ihn in den Fokus seines theologischen Denkens.In diesem Band sind Texte von Martis vielgestaltiger Auseinandersetzung mit Jesus versammelt: Aphorismen, Essays, Gedichte und Prosa. In allen Texten zeigt sich, wie ernst Kurt Marti Jesus nahm und dass er nicht allein der verletzte und pessimistische…mehr

Produktbeschreibung
Jesus war - so Kurt Marti - ein Pessimist. Ein Mensch, der vom Zustand der Welt zutiefst getroffen und verletzt war. Deshalb sollte seine Botschaft unter keinen Umständen auf einen Optimismus hin frisiert werden. Aber wie Jesus dann begegnen? Marti selbst sah sich von Jesus herausgefordert und rückte ihn in den Fokus seines theologischen Denkens.In diesem Band sind Texte von Martis vielgestaltiger Auseinandersetzung mit Jesus versammelt: Aphorismen, Essays, Gedichte und Prosa. In allen Texten zeigt sich, wie ernst Kurt Marti Jesus nahm und dass er nicht allein der verletzte und pessimistische Mensch, sondern gleichzeitig derjenige ist, dem er Gott glaubt: Gottes Wortführer, ja Gottes Wort selbst.
Autorenporträt
Kurt Marti, 1921-2017, Studium der Rechtswissenschaften, dann der Theologie. Er war Pfarrer in Leimiswil, Niederlenz und von 1961 bis 1983 an der Berner Nydeggkirche, anschliessend freier Schriftsteller. Sein literarisches Werk umfasst Erzählungen, Gedichte, Tagebücher und Essays. Marti wurde 1997 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für sein Gesamtwerk und 2002 mit dem Karl-Barth-Preis für sein «theopoetisches» Werk ausgezeichnet.