Uganda wird gern die "Perle Afrikas" genannt. Ohne Zweifel - Uganda ist ein wunderschönes Land, am nördlichen Ufer des großen Victoriasees gelegen. Besonders kostbare "Perlen" der Kirche sind hier die Märtyrer von 1885 bis 1886 und die zwei seligen Jugendlichen (1918). Was zeichnet diese Schar der vor allem jugendlichen Christen aus? Warum kommen Jahr für Jahr mittlerweile um die drei Millionen Pilger aus Uganda und den umliegenden Ländern zum "Märtyrertag" (3. Juni) nach Namugongo, dem Ort ihres Martyriums? Vielleicht können die Märtyrer von Uganda, die durch Missionare aus Europa das Evangelium kennengelernt haben und frohe, glaubensstarke Christen geworden sind, für uns Missionare werden, damit auch wir die kostbare "Perle" (neu) entdecken. Clemens Bombeck, Lic.iur.can., 1950 geboren, 1980 zum Priester für das Bistum Essen geweiht, zuletzt Pfarrer/Pastor in Gladbeck, seit 2013 Ruhestandsgeistlicher in Neumarkt (Oberpfalz), Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat Eichstätt; Mitarbeit in Pfarrei und Dekanat sowie in der Vertriebenenseelsorge (Ostpreußen/Ermland).