Peter Pragal verlegte 1974 als Erster unter den akkreditierten westdeutschen Korrespondenten seinen Wohnsitz in die DDR-Hauptstadt. Er zog mit Frau und Kindern von München nach Ost-Berlin. In seinem Buch erzählt er von seinem insgesamt zwölf Jahre währenden DDR-Alltag: wie er und seine Frau Bücher schmuggelten und in Schlangen standen, worüber sie mit den neuen Freunden und Bekannten striten und wie sie diverse Arten von Spitzeln unterscheiden lernten. Um das Leben der Menschen im sozialistischen deutschen Staat realistisch schildern zu können, passten sich die Pragals deren Alltag an so gut es eben ging.